Rekord-Weltmeister Ducati hat für die Rennen der Superbike-Weltmeisterschaft vom 3. bis 5. September 2010 auf dem Nürburgring für Fans der Marke ein umfangreiches Eintrittspaket zusammengestellt. Das Ducati-Ticket kostet 89 Euro statt fast 200 Euro regulär.
Das Paket beinhaltet ein Wochenendticket „Kategorie Gold“, mit Sitzplatz im Ducati-Block (T4a) auf der Mercedes-Tribüne, Paddock-Zutritt (Sonnabend und Sonntag), einen reservierten Parkplatz, eine Eintrittskarte für den Freestyle-Motocross in der Ring-Arena am Sonnabend, ein Ducati-Fan-Paket mit T-Shirt und Cap sowie Zugang zur VIP-Lounge bei der Race-Party im Eifeldorf Grüne Hölle und Eintritt ins Ring-Werk, die Motorsport-Erlebniswelt am Nürburgring. Das Ducati-Paket kann telefonisch unter 01805/770750 oder online unter www.ducati.de bestellt werden. (ampnet/jri)
Die Nolan-Marke X-lite bringt im September den neuen Modulhelm X-402 GT auf den Markt. GT steht auch hier für „Gran Turismo“ und für ein breites Einsatzspektrum von Sport über Stadt bis Urlaubstour. Der X-lite X-402GT ist ab September 2010 in zwei verschiedenen Designvarianten zu unverbindlichen Preisen ab 399,95 Euro im Fachhandel erhältlich. Die verfügbaren Größen sind XS bis XXL.
Der X-lite X-402 GT soll nicht einfach ein Jethelm mit angedocktem Kinnteil sein, sondern die Funktionalität eines vollwertigen Integralhelms besitzen, der zusätzlich auch als Jethelm genutzt werden kann. So rastet das Kinnteil nicht nur satt in seine Verankerung ein, sondern schließt auch bündig mit der Helmschale ab und bietet damit die Optik und den Komfort eines Integralhelms. Dies wird unterstützt durch Lufteinlässe innerhalb des Kinnteils, die die Luft wie bei einem Integralhelm direkt auf die Innenseite des Visiers leiten. Zudem ist im Lieferumfang des „GT“ ein zusätzlicher Windabweiser enthalten, der mit wenigen Handgriffen in den Kinnbügel eingesetzt werden kann und damit den Tragekomfort im Ganzjahreseinsatz weiter verbessert. Auch dies ist ein Ausstattungsdetail, das bisher nur „echten“ Integralhelmen vorbehalten war.
Der X-402GT besitzt neben seinem großen Panoramavisier mit zusätzlichem „Antifog“-Innenvisier auch ein leicht zu bedienendes, innenliegendes Sonnenvisier und insgesamt fünf einzeln bedienbare Lufteinlässe sowie die herausnehmbare Innenausstattung aus dem Hightech-Mikrofasermaterial „Unitherm Light“. Die Außenschale wird in drei verschiedenen Größen gefertigt – eine wichtige Grundlage für geringes Gewicht und gute Passform in allen verfügbaren Helmgrößen.
Der X-402GT ist für das hauseigene Kommunikationssystem N-Com X-Series vorbereitet, das via Bluetooth oder Kabel die Verbindung des Helms mit allen Kommunikationsmedien ermöglicht. (ampnet/jri)
Die Triumph Thunderbird hat zum zweiten Mal hintereinander die Auszeichnung „Best Cruiser“ des weltweit auflagenstärksten amerikanische Monatsmagazins „Cycle World“ gewonnen. Der mit 1600 Kubikzentimetern Hubraum größte Serien-Reihenzweizylinder der Welt überzeugte die Jury nicht nur durch seine Leistung und die Thunderbird durch ihr amerikanisches Styling. Auch Komfort und Handling der Triumph wurden als überdurchschnittlich gut bewertet.
Die Triumph Thunderbird ist seit einem Jahr auf dem Markt. Sie gibt es in der Basisvariante für 13.740 Euro. Die Version mit ABS ist 600 Euro teurer (jeweils zzgl. Überführung und Nebenkosten in Höhe von 350 Euro). (ampnet/jri)
Evo heißt der neue Modelljahrgang der Ducati 848. Die „Evolution“ fand vor allem im Inneren statt. Der Motor leistet nach der Überarbeitung sechs PS mehr. Die Motorleistung stieg damit auf 103 kW / 140 PS und das Drehmoment auf 98 Newtonmeter. Der Twin bietet nun eine rekordverdächtige Literleistung von 165 PS.
Ein serienmäßig montierter Lenkungsdämpfer, verstärkte Monobloc-Bremsen von Brembo und die Reifen vom Typ Pirelli Diablo Supercorsa SP tragen der gestiegenen Leistungsfähigkeit Rechnung.
Die 848 Evo wird in traditionellem Rot mit rotem Rahmen und schwarzen Felgen sowie in der „Dark-Stealth”-Version mit mattschwarzer Verkleidung, schwarzem Rahmen und schwarzen Felgen angeboten. Die Preise beginnen bei 13.250 Euro. (ampnet/jri)
Honda hat seine Motocross-Bikes CRF 250 R und CRF 450 R erneut weiterentwickelt. Besonderes Augenmerk legte man auf ein ausgewogenes Fahrverhalten und beste Balance. Die neuen Modelle treffen im Herbst bei den Honda Motocross-Vertragshändlern ein.
Der Unicam-Einzylinder der CRF 450 R mit batterieloser PGM-FI Kraftstoffeinspritzung glänzt dank einer neuen konischen Einspritzdüse mit optimierter Fahrbarkeit und sanfter Kraftentfaltung im unteren und mittleren Drehzahlbereich sowie reduziertem Benzinverbrauch. Eine neue Steuereinheit sorgt für verbesserte Startfreudigkeit und Ansprechverhalten, dazu optimiert ein neues Drosselklappengehäuse die Dosierbarkeit und das Feingefühl beim Gasgeben. Der neue Schalldämpfer mitsamt neuer Airbox und Seitendeckeln soll optimale Power- und Drehmoment-Entfaltung bei gleichzeitig reduzierter Geräuschentwicklung erlauben.
Der Twin-Spar-Aluminium-Rahmen wurde versteift und im Auspuffbereich modifiziert, um die voluminösere Auspuffanlage aufzunehmen. Die Upside-Down-Vordergabel hat man mit neuen Hydraulikkolben, Dichtungen und optimierter Dämpfungscharakteristik aufgemöbelt. Für eine leichte Fahrbarkeit und perfekte Balance hat Honda auch Eingriffe an Hinterradfederung und Aufhängungssystem vorgenommen. Der Lenkungsdämpfer erhielt mehr Dämpfervolumen und stärkere Low-Speed-Dämpfung für optimierte Lenkpräzision und Stabilität. Das neue Benzinpumpen-Modul verfügt über einen servicefreundlichen Zugang, und der auswechselbare Filter erhöht die Dauerhaltbarkeit. Ein neues Kettenführungssystem soll die Wartung erleichtern und die Lebensdauer erhöhen.
Auch bei der CRF 250 R wurden Kraftstoffeinspritzung, Steuereinheit, Schalldämpfer, Aluminium-Rahmen, Benzinpumpen-Modul, Upside-Down-Gabel und Hinterradaufhängung verbessert. Die geänderte Endübersetzung bewirkt noch kräftigere Beschleunigung und aggressiveres Fahrfeeling. Neue Graphics runden den optischen Auftritt beider Modelle des Jahrgangs 2011 ab. (auto-reporter.net/br)
Der Berliner Dario Giuseppetti und seine Ducati 1198 R dominierten das vergangene Rennwochenende auf dem Schleizer Dreieck. Vor über 40.000 Zuschauern holte sich der 25-jährige Berliner beim IDM-Superbike-Rennen nicht nur die Pole-Position im Training, sondern gleich noch die Siege in beiden Superbike-Läufen vor Stefan Nebel (KTM) und Karl Muggeridge (Honda) bzw. Martin Bauer (KTM) und Nebel.
Bereits am Sonnabend im Zeittraining legte Giuseppetti den Grundstein für den Erfolg am Sonntag. Nach nur 19 Trainingsrunden stoppte die Zeitmessung eine 1:25,765-Runde, was Startplatz eins bedeutete. Die Konkurrenten benötigten für ihre Bestzeiten deutlich mehr Umläufe, wobei die Top-Zeit des Ducati-Piloten niemand gefährdete.
Am Sonntag sah es dann zu Lauf eins zuerst nicht ganz so gut aus. So musste der Ducati-Fahrer anfangs mit seinen Konkurrenten hart um die Plätze kämpfen. Ab Rennmitte übernahm Giuseppetti die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab.
In Lauf zwei startete der 25-Jährige besser und gewann den Lauf mit über drei Sekunden. In der Gesamtwertung verbesserte sich Dario Giuseppetti damit nach 12 von 16 Läufen mit 130 Punkten auf Platz 5. Tabellenführer ist weiterhin Karl Muggeridge (Australien) vor dem belgischen BMW-Piloten Werner Daemen und Martin Bauer (Österreich). (ampnet/Jri)
Motorradfahren ist ohne Frage ein Erlebnis. Für alle, die den Wunsch verspüren, sich künftig auch zweirädrig motorisiert fortzubewegen, aber noch keinen entsprechenden Führerschein besitzen, halten BMW Motorrad und die Bike Academy des „auto, motor und sport“-Fahrsicherheitszentrums auf dem Nürburgring ab sofort ein besonderes Angebot bereit: den „All inclusive“-Motorradführerschein. Dank eines komprimierten Trainings lässt sich der Führerschein für Motorräder innerhalb von nur acht Tagen erwerben. Das gesamte Equipment von der Bekleidung über den Helm bis hin zum Motorrad wird von BMW Motorrad gestellt.
Die Teilnehmer absolvieren alle erforderlichen Theorie- und Praxisstunden auf dem abgesperrten Gelände des Fahrsicherheitszentrums am Nürburgring und auf den umliegenden Eifel-Strecken. Insgesamt sechs Fahrlehrer kümmern sich um die maximal 20 Teilnehmer. Jeder von ihnen wird behutsam und professionell an das Motorradfahren herangeführt, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Das Team der Bike Academy kümmert sich auch um das leibliche Wohl während des Kurses. Im Paket enthalten sind die Übernachtungen in Einzelzimmern, Frühstück, Mittagessen, alle tagsüber benötigten Getränke sowie das Abendessen in der legendären Pistenklause. Der Preis: 2.399 Euro.
Die Bike Academy findet vom 6. bis 15. September 2010 statt. Anmeldungen sind ab sofort unter 02691 3015-0 möglich. Anmeldeschluss ist der 10. August. Unter www.fsznuerburgring.de finden Interessenten alle Informationen und ab August weitere Termine. (auto-reporter.net/br)
Die Harley-Davidson Academy of Motorcycling bietet vom 20. bis 22. Mai 2011 im Robinson Club Fleesensee (Mecklenburg-Vorpommern) das erste Motorradfahrtraining exklusiv für Damen an. „Ladies only“ wird von der DVR-lizensierten Trainerin für Motorrad-Sicherheitstrainings Nathalie Alvensleben geleitet. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist es unerheblich, ob es sich um eine Fahranfängerin oder um eine Wiedereinsteigerin handelt.
Weitere Informationen zu allen Angeboten der Harley-Davidson Academy of Motorcycling gibt es telefonisch bei Günther Kanz unter 0151 12435545 oder im Web unter www.Harley-Davidson.de, man sich auch gleich anmelden kann. (ampnet/nic)
Kymco gehört seit längerem zu den etablierten Rolleranbietern in Deutschland. Modelle der taiwanesischen Marke liegen mittlerweile regelmäßig in den Top Fünf der Zulassungsstatistik, das gilt sowohl für die 125er-Klasse als auch für die hubraumstärkeren Kraftroller. Mit dem Agility City 125 hat Kymco dem Agility MMC ein nur unwesentlich teureres, aber weit moderner wirkendes Fahrzeug zur Seite gestellt.
Der Kymco Agility City 125 ist vor allem eines. Ein unkomplizierter Mobilitätsgarant für die kurzen und schnellen Wege zur Bank oder zum Bäcker, zur Arbeit oder ins Freibad – ganz schnell und einfach. Für die rasche Abwicklung der kleinen Alltagsaufgaben steht neben dem haupt- lobenswerterweise serienmäßig auch ein Seitenständer zu Verfügung.
Von der Ampel zieht der Kymco flott weg. Sein absolut zufriedenstellender Durchzug hält mit kernigem Klang lange an. Erst ab etwa 80 km/h geht dem Agility etwas die Puste aus. Dann ist aber auch schon fast die Endgeschwindigkeit erreicht, die der Hersteller mit 90 km/h angibt. Hier macht sich dann doch bemerkbar, dass der taiwanesische Roller mit 7 kW / 9,5 PS die Leistungsgrenze in der 125er-Klasse bei weitem nicht ausschöpft. In der Regel reicht die Leistung aber aus, um auch im Landstraßenverkehr gut mitzuschwimmen. Meistens steht die Tachonadel bei Vollgas an der 95er-Marke, wenn es gut läuft, dann geht es auch ein Mal leicht über 100 km/h. Beim Entschleunigen kann sich der Fahrer auf zuverlässig und fest zubackende Scheibenbremse vorne wie hinten verlassen, die ein sicheres Gefühl vermitteln. Lobenswert ist zudem das laute Klicken des Blinkerrelais, das auch bei höheren Geschwindigkeiten noch gut zu hören ist.
Fahrer bis zu einer Körpergröße von 1,80 Meter finden ausreichende Platzverhältnisse und eine aufrechte Sitzposition vor. Das Knie eckt nirgendwo an, und auch die Größe der Verkleidung geht im Gegensatz zu etlichen anderen Roller-Modellen einigermaßen in Ordnung. Das Fahrwerk des als Sportroller konzipierten Agility City 125 ist straff abgestimmt und so mancher etwas tiefer liegender Gullydeckel oder Bahnübergang wird kaum abgefedert. Das Fahrzeug bleibt aber stets stabil. Dafür sorgen nicht zuletzt die großen 16-Zoll-Räder, die guten Geradeauslauf und beruhigende Kurvenlage garantieren. Und bei der Hitzewelle dieses Sommers bringt die Fahrt willkommene Kühlung durch den Fahrtwind.
Ganz dem Einsatzzweck als reines Fahrmittel entsprechen die eher bescheidenen Transportmöglichkeiten. Zwar findet sich ein kleiner Haken für die Einkaufstasche oder den Rucksack im Fußraum, aber das kleine Handschuhfach bietet nicht gerade Platz für jedes Handy, und das obwohl sich darin eine kleine 12-Volt-Steckdose verbirgt. Auch unter der Sitzbank geht es eher bescheiden zu. Es passt zwar ein wenig Kleinkram ins Staufach, aber der Jet-Helm muss leider draußen bleiben. So kommt der Fahrer bei etwas Beförderungsbedarf um ein Topcase nicht herum. Immerhin liefert Kymco den Agility mit serienmäßiger Gepäckbrücke aus.
Mit der Modellbezeichnung trifft Kymco den Kern. Der Agility City, den es auch als 50er-Version gibt, macht seinem Namen alle Ehre und ist ein agiles und handliches Stadtfahrzeug. Die leichten Schwächen beim Transportvolumen macht das Fahrzeug durch seinen attraktiven Preis wett: Mit 1925 Euro zählt er zu den günstigsten Markenangeboten am Markt. Dazu kommt ein Verbrauch nach Herstellerangaben von 3 Litern auf 100 Kilometer. (ampnet/jri)
Daten: Kymco Agility City 125
Motor: Einzylinder-Viertakt, gebläsegkühlt, 125 ccm
Leistung: 7 kW / 9,5 PS bei 7500 U/min
Max. Drehmoment: 9,5 Nm bei 6500 U/min
Getriebe: stufenlose Variomatik
Tankinhalt: 6,0 Liter
Leergewicht/Zuladung: 119 kg/154 kg
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Preis: 1925 Euro
Triumph hat fürs kommende Modelljahr Großes vor, und dieses Vorhaben lässt sich nicht länger unter der Decke halten: Nach der Veröffentlichung diverser Erlkönigfotos in der einschlägigen Fachpresse bestätigt Triumph die Arbeit an zwei brandneuen „Adventure-Bikes“. Deren Entwicklung ist bereits so weit voran geschritten, dass sie noch in diesem Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt werden können. Die betreffenden Erlkönigfotos sind übrigens ab sofort zur Verwendung freigegeben.
Gleichzeitig veröffentlicht der britische Traditionshersteller eine neue Microsite unter www.triumphadventure.com, wo Interessierte bereits die ersten Informationen zu den neuen Modellen einsehen können. Dafür kann man sich auf dieser Seite registrieren lassen und erhält monatliche Updates mit den neuesten Informationen zu den neuen Triumph-MModellen.