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EICMA 2010: KTM 1190 RC8R mit mehr Leistung

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KTM zeigt auf der gestern begonnenen EICMA in Mailand (2.-7.11.2010) die ab Januar 2011 verfügbare überarbeitete 1190 RC8 R. Für die kommende Saison erhielt das Topmodell des Straßenprogramms mit nun 175 PS mehr Leistung bei gesunkenem Kraftstoffverbrauch. Das Drehmoment stieg auf 127 Newtonmeter. KTM verspricht zudem dank Doppelzündung und angepasster Schwungmasse eine optimierte Laufkultur.

Federung und Dämpfiung der 1190 RC8R erhielten zudem ein komplett neues Set-up. Weitere Neuerung sind unter anderem das verbesserte Schaltgestänge und Tagfahrlicht in LED-Technik. (ampnet/jri)

Abenteuerlich: Triumph zeigt Adventure-Bike Tiger 800 auf der EICMA

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Triumph hat heute auf der Mailänder Motorradmesse EICMA (-7.11.2010) den Schleier um seine angekündigte „Adventure“-Baureihe gelüftet. Das neue Modell heißt Tiger 800 und wird von einem 799 Kubikzentimeter großen Dreizylinder angetrieben, der 70 kW / 95 PS leistet. Zu haben sein wird die neue Triumph in zwei unterschiedlichen Varianten.

Die Tiger 800 ist trotz Geländeoptik vor allem für die Stadt und Landstraße gemacht. Sie verfügt über Leichtmetall-Gussrädern und eine auf 810 Millimeter absenkbare Sitzhöhe. Mit der hochbeinigeren Tiger 800 XC bedient Triumph die Reiseenduro-Klientel. Lange Federwege und ein 21-Zoll-Speichenrad stehen für die Offroad-Qualitäten.

Für beide Modelle hält Triumph eine reihe von Zubehör bereit. Dazu zählen unter anderem höhere wie niedrigere Sitzoptionen und eine verstellbare Tourenscheibe. Serienmäßig ist dagegen der 645-Watt-Hochleistungsgenerator, mit dem zusätzliche elektrische Verbraucher vom GPS bis zu Zusatzscheinwerfern betrieben werden können. Als Option steht außerdem ein abschaltbares ABS zur Verfügung. (ampnet/jri)

EICMA 2010: Ducati präsentiert die Monster 1100 Evo

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Neben der neuen Diavel stellt Ducati auf der heute begonnenen Mailänder EICMA (-7.11.2010) als Weiterentwicklung die Monster 1100 Evo vor. Sie verdankt ihren Namenszusatz dem neuen Desmodue Evoluzione-Motor. Er leistet in Verbindung mit der komplett neu entwickelten Auspuffanlage 74 kW / 100 PS. Dazu kommt das Ducati Safety Pack (DSP) mit ABS und der neuen vierstufigen Ducati-Traktionskontrolle (DTC).

Die neu geformte Sitzbank soll ebenso wie der zwei Zentimeter höhere Lenker zu höherem Komfort beitragen. Ebenfalls neu sind die Marzocchi-Gabel und das überarbeitete Heck.

Etliche Änderungen fließen für 2011 auch in die übrigen Modelle der Baureihe ein. Die Monster 696 und 796 profitieren von der überarbeiteten Ergonomie der 1100er. Die Marzocchi-Gabel und ein neuer Hilfsrahmen gehören ebenfalls zu den Neuerungen. (ampnet/jri)

EICMA 2010: Honda präsentiert die Crossrunner

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„Crossrunner“ nennt Honda ein neues 800er-Modell mit V4-Motor, das heute auf der Mailänder Motorradmesse EICMA (- 7.11.2010) Premiere hat. Es soll die Fahreigenschaften eines Naked Bikes mit der Optik eines Adventure-Bikes verbinden, wobei mit niedriger Sitzposition und Frontverkleidung die Straße und nicht das Gelände die Prioritäten setzt.

Das Triebwerk der Crossrunner stammt aus der VFR 800 und leistet 75 kW / 102 PS. Wert wurde besonders auf die Leistungsentfaltung zwischen 3500 Umdrehungen in der Minute und 6000 U/min gelegt. Die 4-2-1-Auspuffanlage endet niedrig verlegt auf der rechten Seite, um die Sitzhöhe gering halten zu können. Wert wurde auf guten Wind- und Wetterschutz gelegt. Der 21,5-Liter-Tank soll Reichweiten von rund 350 Kilometern ermöglichen.

Weitere Merkmale sind ein breiter und hoher Lenker, Combined ABS und eine Aluminium-Einarmschwinge. Der Federweg vorn beträgt 165 Millimeter, hinten sind es 145 Millimeter. Geliefert wird die Honda Crossrunner in drei Zweifarb-Lackierungen. (ampnet/jri)

EICMA 2010: Ducati Diavel – Der Power-Cruiser

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Ducati steigt in ein neues Segment ein. Mit der Diavel, die auf der heute in Mailand beginnenden Motorradmesse EICMA (- 7.11.2010) ihre Premiere hat, bietet der Sportmotorradhersteller erstmals einen Power-Cruiser an. 118 kW / 162 PS treffen dabei auf 207 Kilogramm Leergewicht.

Die Diavel („Teufel“) zeigt sich mit dem typischen offen zur Schau getragenen Rahmen klar als Ducati. Mit an Bord sind neben ABS und Traktionskontrolle auch das aus der Multistrada bekannte Fahr-Modi-Programm. Speziell für das Modell wurde der 240er-Hinterreifen entwickelt. Als Motor dient das V2-Triebwerk der 1198.

Die neueste Ducati ist in zwei Versionen erhältlich: Als Diavel und als Diavel Carbon mit zahlreichen Verkleidungsteilen aus dem exklusiven High-Tech-Material sowie geschmiedeten Marchesini-Leichtmetallrädern, die das Trockengewicht um weitere 2,5 Kilogramm Gewicht verringern. (ampnet/jri)

KTM ist 2011 mit zwei Teams und drei Fahrern in der Superbike-IDM

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Mit den beiden offiziell unterstützten Teams „Motorex KTM“ und „Inghart KTM“ sowie den drei Topfahrern Martin Bauer, Stefan Nebel und Matej Smrz geht KTM 2011 mit der 1190 RC8 R auf Titeljagd in der Internationalen Deutschen Superbike-Meisterschaft. Mit der Entscheidung, im kommenden Jahr zwei Teams mit der KTM 1190 RC8 R für die höchste deutsche Straßenrennsportklasse auszurüsten, baut die österreichische Marke ihr Motorsport-Engagement auf Asphalt aus.

Nach der erfolgreichen diesjährigen IDM-Saison – Martin Bauer und Stefan Nebel erkämpften insgesamt vier Siege und die Meisterschaftsplätze drei und vier und sicherten KTM den Gewinn der Markenmeisterschaft – hat sich der Motorradhersteller entschlossen, für 2011 drei Fahrer in zwei gleichrangigen, offiziell vom Werk unterstützen Teams ins Rennen zu schicken.

Der Österreicher Martin Bauer (34) startet 2011 für das Motorex-KTM-Superbike-Team, das von Techniker und Teammanager Konrad Hefele geführt wird. Die 1190 RC8 R wird im bayrischen Ainhofen gewartet und auf die Renneinsätze vorbereitet. Als neuer Hauptsponsor für das Team konnte Motorex gewonnen werden.

Die zweite vom Mattighofener Werk unterstützte IDM-Mannschaft startet 2011 unter der Bezeichnung Inghart-KTM-Superbike-Team. Damit setzt eines der erfolgreichsten und besten IDM-Superbike-Teams ebenfalls auf die KTM 1190 RC8 R.

Als Fahrer wurden Stefan Nebel (29), der die RC8-Entwicklung von der ersten Rennsportstunde begleitet hat, und Matej Smrz (26) aus Tschechien verpflichtet. Als Partner für das auf mindestens zwei Jahre angelegte Projekt konnten Dunlop und Motorradbekleidungsspezialist „4SR“ gewonnen werden. konnten ebenfalls für Inghart KTM als wichtige Partner für das auf mindestens zwei Jahre angelegte Projekt gewonnen werden. (ampnet/jri)

EICMA 2010: Honda stellt die CBR 250 R vor

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Honda wird auf der Mailänder Motorradmesse EICMA (2.-7.11.2010) als Neuheit eine 250er vorstellen. Die vollverkleidete CBR 250 R verfügt über einen komplett neu entwickelten Einzylindermotor und Combined ABS. Die Honda CBR 250 R leistet 19,4 kW / 26 PS bei 8500 Umdrehungen in der Minute. Das maximale Drehmoment von 23 Newtonmetern liegt bei 7000 Touren an. Der Motor soll besonders effizient sein, so dass der 13-Liter-Tank nach Herstellerangaben Reichweiten von über 350 Kilometer ermöglicht.

Das Chassis besteht aus einer Brückenkonstruktion aus Stahl. Die vordere Telegabel hat einen Standrohrdurchmesser von 37 Millimetern. Die Hinterradschwinge stützt ein Pro-Link-System mit progressiver Hebelwirkung über ein Zentralfederbein ab. Als erste 250er verfügt die CBR serienmäßig über Hondas Kombibremssystem Combined ABS. Die Maschine wiegt vollgetankt 166 Kilogramm, hat eine niedrige Sitzhöhe (784 mm) und eine sportliche Ergonomie, die trotzdem hohe Alltagstauglichkeit bieten soll. Die Anzeigeninstrumente bestehen aus einem multifunktionalen Digitalcockpit, geschaltet wird über ein 6-Gang-Getriebe. (ampnet/jri)

BMW stellt die G 650 GS auf der EICMA vor

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BMW stellt als Weltneuheit auf der EICMA in Mailand (2.-7.11.2010) die G 650 GS vor. Nachdem mit der F 650 GS sowohl das Einzylinder-Konzept als auch trotz der Typenbezeichnung die Hubraumklasse verlassen wurde, kehrt damit ein echter Nachfolger der über viele Jahre erfolgreichen ursprünglichen Einzylinder-GS zurück.

Die Neuauflage hat einen flüssigkeitsgekühlten Einzylinder-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 652 Kubikzentimeter Hubvolumen. Er leistet 35 kW / 48 PS bei 6500 Umdrehungen in der Minute und entwickelt ein maximales Drehmoment von 60 Newtonmetern bei 5000 U/min. Als Verbrauchsrichtwert gibt BMW 3,2 Liter auf 100 Kilometer bei konstant 90 km/h an. Alternativ steht eine leistungsreduzierte Version mit 25 kW / 34 PS bei 6500 U/min sowie 47 Nm Drehmoment bei 4500 U/min zur Verfügung.

Das bewährte Einzylinder-Triebwerk ist dank elektronischer Kraftstoffeinspritzung, Doppelzündung, dem hohen geometrischen Verdichtungsverhältnis von 11,5:1 sowie geregeltem Katalysator auf ein Höchstmaß an Fahrspaß bei bestmöglicher Effizienz und hoher Umweltverträglichkeit ausgelegt. Es glänzt mit beispielhaft niedrigen Verbrauchswerten von beispielsweise nur 3,2 Liter pro 100 km bei konstanten 90 km/h.

Das Fahrwerk der neuen G 650 GS wurde mit Schwerpunkt auf den Landstraßenbetrieb entwickelt. Geschaltet wird über ein 5-Gang-Getriebe. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h (leistungsreduziert: 145 km/h). Das als Sonderausstattung ab Werk erhältliche ABS lässt sich für Einsätze im Gelände abschalten.

Der asymmetrische Scheinwerfer und der mitlenkende Vorderradkotflügel verleihen der G 650 GS ein eigenständiges Erscheinungsbild. Die Optik prägen außerdem schwarz gehaltene Baugruppen wie Motor, Auspuffblenden, Rahmen, Schwinge und Gabeltauchrohre im Kontrast mit den Uni-Farbtönen Auraweiß und Orangerot sowie dazu passenden zweifarbigen Sitzbänken. Der Tank fasst 14 Liter. Die Gepäckbrücke verfügt über ein abschließbares Staufach. Als Sonderzubehör ist auch ein Tieferlegungssatz erhältlich, der die Sitzhöhe um drei Zentimeter auf 750 Millimeter reduziert.

Gefertigt wird die BMW G 650 GS im Werk in Berlin-Spandau. (ampnet/jri)

Triumph Speed Triple: Neues Modell

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Von der Triumph Speed Triple sind seit ihrer Premiere im Jahr 1994 mehr als 65.000 Einheiten verkauft worden. Damit ist die Speed Triple das erfolgreichste Motorrad in der Triumph-Ära. Tatsächlich hat Triumph das Konzept des „Streetfighter ab Werk“ mit der 1997er Speed Triple eingeführt, und dieser Gedanke befeuert auch die 2011er Speed Triple. Die Speed Triple ist 2011 in den Farben Diablo Red, Metallic Phantom Black und Crystal White erhältlich. Ohne ABS kostet die Speed Triple 11.245 Euro, mit ABS 11.845 Euro.

Mit der 2011er Speed Triple sollte der Triumph Streetfighter- Look unter Wahrung der Schlüsselmerkmale weiter entwickelt werden. Ende April 2008 waren die ersten Styling-Tonmodelle fertig und wurden in ihren Grundzügen so akzeptiert. Wenig überraschend drehte sich eine der intensivsten Diskussionen um das Aussehen der Scheinwerfer, da nach 13 Jahren die Doppelscheinwerfer verabschiedet wurden. Mit der Verabschiedung des letzten Stylingmodells im August 2009 bekam die Speedy ihre aggressiven und moderneren Polygonal-Scheinwerfer sowie die Kühlerabdeckungen. Die Rennstreckentests absolvierte die neue Speed Triple im Sommer 2009, deren Ergebnisse die Entscheidung zur Gewichtsverteilung und Geometrieänderung 18 Monate zuvor bestätigten.

Im Januar 2010 liefen die ersten Speed Triple-Prototypen vom Montageband in Hinckley. Diese Motorräder dienten der Dauerlauferprobung, letzten ergonomischen Prüfungen und dem Feintuning der Einspritzanlage des 1050er Dreizylinders. Serienanlauf für die 2011er Speed Triple ist im Laufe des Oktober 2010, die ABS-Versionen folgen einen Monat später.

Das Fahrwerk der 2011er Speed Triple ist komplett neu. Dabei lag der Entwicklungsfokus auf einem noch sportlicheren Fahrverhalten und noch besserer Fahrerintegration als bei den vorhergehenden Speed Triples.

ABS gibt es zum ersten Mal bei einer Speed Triple als Option. Doch auch die Einarmschwinge ist neu. Mit 521 Millimeter Länge fällt sie 18,5 mm länger als bei der auslaufenden Speed Triple aus, das bürgt für mehr Stabilität, gleichzeitig spart sie jedoch 1 kg gegenüber dem Vorgängermodell ein. Die voluminöse Form macht es möglich, dass die Antriebskette direkt durch die Schwinge läuft, die Bremsleitungen verlaufen unsichtbar unterhalb der Schwinge.

Mit fahrfertigen 214 Kilogramm fällt die 2011er Speed Triple drei Kilogramm leichter aus als ihre Vorgängerin. Die neue Ergonomie platziert den Fahrer näher am Lenker und gibt ihm mehr Bewegungsfreiheit im Sattel. Auch der Beifahrerkomfort zeigt sich mit mehr Beinfreiheit verbessert.

Den letzten Feinschliff bekommt das Fahrwerk der Speed Triple 2011 durch die formidablen Metzeler Racetec K3 Interact-Pneus in den Dimensionen 120/70 ZR 17 vorn und 190/55 ZR 17 hinten.

Die Instrumentierung umfasst einen traditionellen analogen Drehzahlmesser mit Digitaltacho, Kraftstoffstandanzeige, Tripcomputer und eine Service-Anzeige. Hinzukommt ein neuer Schaltblitz und der Laptimer, die über den Starterknopf aktivierbar sind. Optional kann die Speed Triple mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgesattet werden. (ampnet/nic)

Neuer „Genuine Motor Parts & Accessories“-Katalog von Harley-Davidson

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Harley-Davidson hat den „Genuine Motor Parts & Accessories““-Katalog für 2011 veröffentlicht. Er liegt ab sofort bei den Händlern bereit. Auf 816 Seiten enthält er eine große Anzahl von Motorradzubehör.

Das Harley-Davidson-Originalzubehör-Portfolio reicht von der Sitzbankhalteschraube bis hin zum kompletten Customlacksatz. Mit den Teilen bleibt die Fahrzeuggarantie in vollem Umfang erhalten. (ampnet/nic)

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