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Schuberth engagiert sich im Motorradsport

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Schuberth startet in der Saison 2011 mit dem neuen Supersporthelm SR1 erstmals im professionellen Motorradsport. Dazu hat das Unternehmen aus Magdeburg mit den erfolgreichen IDM-Superbike-Piloten Stefan Nebel (KTM Superbike Team Germany) und Werner Daemen (Alpha Technik Van Zon Kraftwerk BMW Racing Team) Testfahrerverträge abgeschlossen. Beide Rennfahrer werden ab sofort ausschließlich mit dem neuen Schuberth SR1 an den Start gehen, die Marke als Botschafter international vertreten und eng mit der Schuberth Entwicklungsabteilung zusammenarbeiten.

Schuberth behauptet sich bereits seit dem Jahr 2000 erfolgreich als Entwickler von Motorsporthelmen in der Formel 1 und weiteren Automobilsportserien. So ist auch der SR1 eine technische Entwicklung, die ihren Ursprung in der Formel 1 hat. Im Jahr 2006, nach Schumachers damaligem Rücktritt aus der Formel 1 und dem Beginn seiner Beteiligung an IDM-Rennen, entwickelte Schuberth auf Basis des Formel-1-Helms den „Schuberth-Race“, einen Karbonhelm eigens auf Schumacher zugeschnitten und bis heute in einer Stückzahl von nur fünf Stück gefertigt. Mit dem SR1 wird nun die serienreife Weiterentwicklung präsentiert.

Insgesamt 23 Piloten werden in zwölf weiteren europäischen Ländern mit dem Helm an den Start gehen. So wird Schuberth unter anderem in den nationalen Superbike-Serien in Frankreich, England, den Niederlanden und Schweden vertreten sein. (ampnet/jri)

Ratgeber: Sicherer Start in die Motorrad-Saison

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Mit dem Frühjahr beginnt auch wieder die Motorradsaison in Deutschland. Vor der ersten Ausfahrt steht jedoch erst ein Mal ein gründlicher Check an. Und das gilt keineswegs nur für das Motorrad, sondern auch für den Fahrer, der sich mit ein paar gymnastischen Übungen fit für die Fahrt machen sollte.

„Überlebenswichtig ist der einwandfreie Zustand von Reifen und Bremsen“, erklärt Hans-Ulrich Sander, Motorrad-Experte bei Tüv Rheinland. So sollte das Profil der Gummis deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen (1,6 Millimeter) liegen. Der Zustand der Pneus lässt sich am besten bei aufgebockter Maschine untersuchen. Dabei sind die Räder langsam von Hand zu drehen. Das Gummi sollte auf Risse, poröse Stellen und eingefahrene Gegenstände hin überprüft werden, die möglicherweise einen Wechsel notwendig machen. Wer mit neuen Motorradreifen in die Saison startet, der sollte sie vorsichtig einfahren, bis sie genügend Grip aufgebaut haben. Wichtig für die Fahrstabilität ist auch der korrekte Luftdruck, der am kalten Reifen kontrolliert wird.

Der zweite Blick sollte der Bremsanlage gelten. Zunächst sind die Bremsscheiben auf Riefen oder Rostbefall zu überprüfen. Sie sollten gegebenenfalls anschließend mit speziellen Reinigern aus dem Fachhandel gesäubert werden. Geprüft werden sollte auch, ob die Stärke der Bremsbeläge oder -klötze noch ausreicht. Die Bremsleitungen und -schläuche müssen absolut dicht sein und dürfen keine Risse oder Scheuerstellen aufweisen. Der Tüv Rheinland rät zudem, die Bremsflüssigkeit durch eine Fachwerkstatt prüfen zu lassen. Sie sollte aus Sicherheitsgründen alle zwei Jahre gewechselt werden.

Die Antriebskette muss stets mit ausreichend Schmierstoff versorgt sein. Auch auf die richtige Spannung ist zu achten. Dabei gilt die Faustregel: Die Kette sollte sich rund zwei Fingerbreit auf und ab bewegen lassen. Abschließend sollte noch der Ölstand geprüft werden.

Beim Wiedereinbau der Batterie ist darauf zu achten, dass zuerst der Pluspol und dann der Minuspol angeschlossen wird. Zu guter Letzt muss dann noch die Funktion von Blinker, Licht und Hupe geprüft werden.

Für einen optimalen Saisonstart empfiehlt sich die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining, wie es von verschiedenen Clubs und Organisationen sowie einigen Herstellern angeboten wird. Das Essener Institut für Zweiradsicherheit (ifz) hat eine Broschüre mit rund 3500 Terminen in diesem Jahr herausgegeben. Sie kann im Internet (www.ifz.de) heruntergeladen werden oder gegen Porto- und Verpackungskosten bestellt werden. (ampnet/jri)

Teuflisch gut: Diablo Rosso II für alle namhaften Sport- und Naked Bikes freigegeben

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Für den High-Performance-Reifen Pirelli Diablo Rosso II liegen zum Start der neuen Saison Freigaben für rund 150 Motorräder vor. Ganz gleich ob der Supersport-Allrounder auf einem Sportmotorrad oder Naked Bike montiert wird – in jedem Fall bietet der „Rosso II“ den optimalen Grip für sportlichen Fahrspaß bei allen Straßenverhältnissen. Ein weiteres Plus: Je nach Felgengröße kann der Diablo Rosso II in vielen Fällen auch in der handlingfreundlichen Dimension 190/55 ZR 17 montiert werden.

Mit dem Pirelli Diablo Rosso II kann das Frühjahr kommen: Der neue Hochleistungs-Reifen ist inzwischen für alle wichtigen Sportmotorräder und Naked Bikes in den relevanten Dimensionen homologiert. Er bietet in jedem Performance-Kriterium noch einmal ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorgänger Diablo Rosso und überzeugt trotz seiner reinrassigen Sportlichkeit durch eine hohe Laufleistung. Möglich macht dies eine „Bi-Compound“-Lauffläche am Hinterrad. Sie verbindet eine Supersport-Mischung im mittleren Reifenbereich mit einer – aus der Superbike-WM abgeleiteten – besonders haftfreudigen Mischung für starke Schräglagen. Zusammen mit der optimierten Aufstandsfläche bietet der Allrounder somit in allen Fahrsituationen den besten Grip – egal ob auf der Landstraße oder auf der Autobahn.

Inzwischen sind Diablo Rosso II Freigaben für rund 150 Motorräder verfügbar, so beispielweise für langjährige Motorrad-Bestseller wie die Suzuki GSX-R-Reihe, die Speed Triples von Triumph oder die Yamaha R1/R6-Familien. Aber auch aktuelle Motorräder wie die Aprilia RSV 4 Factory oder Hondas CBF 1000F können nun von den Qualitäten von Pirellis neuem Supersport-Reifen profitieren. Zudem haben alle Fahrer des Diablo Rosso II und des Diablo Rosso Corsa die Möglichkeit, ihre Reifen durch selbst gestaltete „My Tyre“-Aufkleber auf der Seitenwand individuell zu personalisieren. Alle aktuellen Informationen hierzu und natürlich auch die Freigaben zum Diablo Rosso II stehen im Internet unter: http://www.pirellimoto.de/.

Nolan mit neuem Integralhelm N71

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Nolan hat den neuen Integralhelm N71 auf den Markt gebracht. Mit seinem modularen Aufbau eignet er sich sowohl für das gemütliche Cruisen in der Stadt als auch für eine schnelle Landstraßen-Runde oder die Urlaubstour.

Der N71 wurde gemäß der aktuellen ECE-Norm 22-05 sowohl als Jet- als auch als Integralhelm geprüft („P/J“-Zulassung). Seine weit nach vorne gezogenen Wangenpolster versprechen viel Komfort und ein sicheres Tragegefühl. So soll der neue Nolan auch ohne montierten Kinnbügel langstreckentauglich sein.

Der Crossover-Helm verfügt über ein Panoramavisier mit einem jethelmtypisch extra großen Sichtfeld, das auch bei Nutzung als Integralhelm erhalten bleibt. Fahrgeräusche und Zugluft während der Fahrt sollen dabei die umlaufende Visierdichtung aus Silikon wirkungsvoll vom Helm-Innenraum abhalten.

Der neue N71 ist ab sofort in drei Designvarianten und den Größen XS bis XXL im Fachhandel erhältlich. Die unverbindlichen VK-Preise reichen von 269,95 bis 299,95 Euro. Natürlich ist der N 71 auch für das Kommunikationssystem N-com von Nolan vorbereitet, das via Bluetooth oder Kabel die Verbindung vom Helm zu diversen Kommunikationsmedien erlaubt. (ampnet/nic)

Triumph Thunderbird Storm im Handel

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Triumph erweitert die Modellpalette der Thunderbird-Baureihe. Neben dem Basismodell und der Touringversion SE kommt nun die auf der Intermot im Herbst vorgestellte Storm in den Handel. Bei ihr wurde der Hubraum des größten Serienparalleltwins im Motorradbau von 1,6 Liter auf 1,7 Liter aufgestockt, die Leistung steigt von 62 kW / 85 PS auf 72 kW / 98 PS.

Augenfälliges Merkmal des ganz in Schwarz gehüllten neuen Cruisers sind die markanten Doppelscheinwerfer. Die Thunderbird Storm kostet in Deutschland 15.390 Euro zzgl. Überführung und Nebenkosten.

Die Basisversion der Thunderbird gibt es einfarbig für 13.740 Euro, zweifarbig kommt sie auf 14.140 Euro, jeweils zzgl. NK. Beide Farbvarianten gibt es auch mit ABS zum Aufpreis von 600 Euro.

Die Touring-Sonderserie Thunderbird SE in der Metallic-Sonderfarbe Carnival Red bietet eine gepolsterte Touring-Sitzbank, Trittbretter für Fahrer und Beifahrer sowie eine abnehmbare Sissybar mit Gepäckbrücke. Dazu kommen Leder-Packtaschen, eine abnehmbare Roadster-Scheibe mit Windabweiser. Die SE kostet 15.940 Euro plus Nebenkosten. (ampnet/nic)

Über 500 Freigaben für den Metzeler Roadtec Z8 Interact

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Zum Beginn der Motorradsaison bietet Metzeler den neuen Sport-Touringreifen Roadtec mit über 500 Freigaben. Damit kann ein Großteil der Fahrer von Tourern, Naked Bikes und Sportlern den Z8 nutzen.

Zu fast allen Motorrädern hat Metzeler auch Mischfreigaben. Sie erlauben die Kombination mit den Vorgängermodellen Roadtec Z6 und Roadtec Z6 Interact für einen schrittweisen Umstieg. (ampnet/jri)

Endlich: Bundesrat beschließt kleinere Motorradkennzeichen

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Der Bundesrat hat auf Initiative von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer die Möglichkeit kleinerer Motorradkennzeichen beschlossen. Die Minimalgröße wurde auf 18 x 20 Zentimeter reduziert. Die Regelung soll am Tag nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten. Erwartet wird dies für Anfang April.

Kleinere Motorradkennzeichen gibt es bereits in Nachbarländern wie Österreich, Italien oder Frankreich. Durch die Verkleinerung der Schriftgröße bieten die neuen Kennzeichen auch Platz für längere Zahlen-Buchstaben-Kombinationen nach dem Kürzel für den Zulassungsbezirk. Die neue Regelung gilt auch für Saisonkennzeichen und Oldtimer.

Die kleinen Nummernschilder werden als zusätzliche Option angeboten. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, Kennzeichen in der bisherigen Größe, die unbeliebten „Kuchenbleche“, zu verwenden. (ampnet/jri)

Saisonstart bei BMW: „Get on!“ am 19. März

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Unter dem Motto „Get on!“ läutet BMW am 19. März 2011 bei seinen Vertragshändlern die Motorradsaison ein. Dabei wird sowohl Straßen- wie Offroad-Fahrern eine Vielzahl von Neuheiten präsentiert, das betrifft neben den Fahrzeugen auch die Fahrerausstattung und Accessoires.

Im Mittelpunkt der Präsentation stehen die beiden neuen Sechszylinder-Tourer BMW K 1600 GT und K 1600 GTL sowie die neue Einzylinder-Enduro G 650 GS und die BMW R 1200 R Classic. (ampnet/jri)

Honda bietet wieder „Fun & Safety“-Kurse an

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Honda bietet auch in diesem Jahr wieder Sicherheitstrainings für Motorradfahrer an. Die „Fun & Safety“-Kurse für Neu- und Wiedereinsteiger finden auf dem abgesperrten Übungsgelände der Honda-Akademie im hessischen Erlensee statt. Geleitet werden die eintägigen Kurse von Instruktoren des Fahrsicherheitszentrum Rhein-Main, das vom ADAC Hessen-Thüringen im benachbarten Gründau betrieben wird.

Die Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, das Fahren mit einem Motorrad unter professioneller Anleitung zu trainieren und dabei Spaß mit Sicherheit zu verknüpfen. Interessenten benötigen lediglich den Motorradführerschein. Alles, was sonst noch nötig ist, wird gestellt. Nicht nur das Motorrad von Honda, sondern bei Bedarf auch die Sicherheitsbekleidung von Kopf bis Fuß. Die Teilnahmegebühr beträgt pauschal 115 Euro.

Die Gruppen sind auf jeweils zehn Teilnehmer begrenzt. Geübt werden unter anderem Ausweichmanöver, Slalom, ABS-Bremsungen bei nassen sowie trockenen Verhältnissen und ein praxisgerechter Technik-Check. Angeboten werden insgesamt 30 Termine. Die Anmeldung kann sowohl in der Honda-Akademie als auch beim ADAC-Fahrsicherheitszentrum Rhein-Main in Gründau vorgenommen werden. (ampnet/jri)

Horex arbeitet an Feinabstimmung der VR6

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Horex ist derzeit mit der VR6 Roadster auf Testfahrt, um Fahrwerk und Motor noch feiner abzustimmen. Neben zahlreichen verschiedenen Parcours auf abgesperrtem Gelände nutzt das junge Unternehmen für die Fahrversuche auch Landstraßen und permanente Rennstrecken. Die Horex soll ab Ende 2011 in Augsburg in einer kleinen Manufaktur gebaut werden.

Bei den Tests mit den Prototypen konzentrieren sich zwei getrennte Arbeitsgruppen auf die Bereiche Fahrwerk und Motor. Aus Gründen der Effizienz werden auch frei käufliche Standardbauteile eingesetzt, die nicht der späteren Serienausführung entsprechen.

Die Horex hat ein 1,2-Liter-Sechszylinder-Triebwerk, das etwa 130 kW / 180 PS leistet und in VR-Bauweise konstruiert ist, die eine Mischung aus Reihen- und V-Motor darstellt. Die beiden Zylinderbänke sind in einem Winkel von 15 Grad gewissermaßen ineinandergeschachtelt. Dadurch wird eine schmale Bauweise möglich. (ampnet/jri)

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