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Neuer Roller: Peugeot Citystar

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Peugeot erweitert sein Rollerprogramm und bringt den Citystar auf den Markt. Er wird in zwei Hubraumvarianten mit 125ccm und 200ccm angeboten. Das neue Modell soll sich nicht nur für die Stadt empfehlen, sondern auch langstreckentauglich sein. Für den Sozius stehen breit ausgeformte Haltegriffe zur Verfügung.

Der Peugeot Citystar 125 wird von einem 10,3 kW / 14 PS starken wassergekühlten Viertakt-Einzylindermotor mit Benzineinspritzung angetrieben und ist über 100 km/h schnell. Der Citystar 200 verfügt über einen 190-Kubik-Vierventilmotor und 14 kW / 19 PS Leistung sowie eine größere vordere Scheibenbremse. Beide Modelle verfügen vorne über zwei Halogenhauptscheinwerfer und eine Kühlergrillmaske.

Zusätzlich zum Gepäckfach unter der Rücksitzbank für einen Integral- und einen Jet-Helm bietet der Citystar ein Handschuhfach in der Frontverkleidung, einen Taschenhaken und ein breites, flaches Trittbrett für den Transport sperriger Güter. Die Instrumente im Cockpit, die beispielsweise auch über die Uhrzeit und die Außentemperatur informieren, sind teils analog, teils digital ausgelegt.

Der Peugeot Citystar 125 kostet 3249 Euro, die 200er-Version ist 250 Euro teurer. (ampnet/jri)

BMW Motorrad Days Anfang Juli in Garmisch

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Die 11. „BMW Motorrad Days“ werden vom 1. bis 3. Juli 2011 in Garmisch-Partenkirchen stattfinden. An dem Wochenende werden dort wieder über 30.000 Gäste aus aller Welt erwartet. Es ist das größte Treffen der Marke weltweit, zudem auch Husqvarna-Fahrer willkommen sind.

Neben dem Team aus der Superbike-WM ist unter anderem auch der der vierfache Stundriding-Weltmeister Chris Pfeiffer wieder mit seinen akrobatischen Kunststücken zu Gast. Im 10.000 Quadratmeter großen Enduro-Park werden Trainingseinheiten auf GS-Modellen angeboten. Die Besucher können außerdem erleben, wie Offroad-Profis ihre Husqvarna im Grenzbereich bewegen und selbst einmal mit einem Motorrad der Marke ins Gelände.

Wie schon in den Vorjahren können nahezu alle Modelle von BMW Motorrad für ausgiebige Probefahrten gebucht werden. Exklusive Fahrten mit einem Tourguide können im Internet unter www.bmw-motorrad.com/probefahrt reserviert werden. Für Anfänger ohne Führerschein bietet BMW Schnupperfahrten auf dem Parkplatz des Olympia-Eissport-Zentrums an.

Auch in diesem Jahr findet eine Verlosung von zwei nagelneuen BMW Motorrädern statt. Während am Freitagabend der Gewinner einer BMW G 650 GS ermittelt wird, wird sich am Sonnabend jemand über eine BMW R 1200 R freuen können.

Eine Sonderausstellung zeigt die Meilensteine verkleideter Motorräder aus der historischen Sammlung von BMW Classic. Passend dazu findet am Freitag der Classic-Korso sowie am Sonnabend der große Motorrad-Korso statt. Der traditionelle Biker-Gottesdienst findet am Sonntag um 12 Uhr statt.

Unmittelbar neben dem Veranstaltungsgelände befindet sich eine 15.000 Quadratmeter große Camping-Area. (ampnet/jri)

Triumph: Verbessertes Startverhalten bei sieben Modellen

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Triumph modifiziert die Motormanagement-Software für die Modelle Bonneville, Bonneville SE, Bonneville T100, Scrambler, Thruxton, Speedmaster und America, die mit einem elektronischen Tachometer ausgerüstet sind. Damit reagiert der britische Hersteller auf Anfragen einiger Kunden nach einer möglichen Verbesserung des Startverhaltens ihrer Maschinen bei betriebswarmem Motor.

Triumph-Fahrern war aufgefallen, dass ihr Motorrad in warmen Zustand nicht immer sofort anspringt, sondern von Fall zu Fall einige Kurbelwellenumdrehungen mehr benötigt – beispielsweise nach einem Tankstopp. Das vereinzelt auftretende Phänomen wurde untersucht und die Ursache festgestellt. Eine kleine Veränderung an der Kalibrierung der Motormanagement-Software sorgt nun für Abhilfe.

Die verbesserte Motormanagement-Software steht ab sofort bei allen Triumph-Vertragshändlern zur Verfügung. Dieses verbesserte Mapping wird im Rahmen der nächsten planmäßigen Inspektion kostenlos in das Steuergerät des betreffenden Fahrzeugs aufgespielt oder – falls vom Kunden gewünscht – auch schon vor dem Inspektionstermin.

Diese Modifikation betrifft ausschließlich die Modelle Bonneville, Bonneville SE, Bonneville T100, Scrambler, Thruxton, Speedmaster und America von Seriennummer 423524 bis Seriennummer 503530 (dies sind die letzten sechs Stellen der 17-stelligen Fahrzeug-Identifizierungsnummer gemäß Feld E der Zulassungsbescheinigung), die mit einem elektronischen Tachometer ausgerüstet sind. (ampnet/jri)

Ratgeber: Sicher mit dem Bike in den Urlaub

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Das heißeste und trockenste Frühjahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – was Landwirten und Kreislaufschwachen ernste Probleme brachte, freute Zweiradfahrer umso mehr. Selten wurden so früh so viele Motorräder aus der Winterpause geholt wie in diesem Jahr. Trotz der bereits vermeintlich vielen Fahrpraxis im Jahr, sollten sich Motorradfahrer dennoch speziell auf die sommerliche Urlaubstour vorbereiten.

Das zusätzliche Gepäckgewicht verändert die Fahrphysik der Maschine erheblich – besonders, wenn es schlecht verteilt wird. Masse, Schwerpunkt, Lenkkräfte, Kipp-, Nick- und Giermomente, all das wird beeinflusst und kann zu unerwarteten Fahrzeugreaktionen führen, mahnt das Essener Instituts für Zweiradsicherheit. Durch geschicktes Packen und Beladen und durch eine angepasste Fahrweise lassen sich die Nachteile allerdings begrenzen.

Grundsätzlich gilt es, den Schwerpunkt des Motorrades tief zu halten und die Verteilung auf beide Räder nicht zu stark zu verändern. Das gilt erst recht, wer ein Sozius mit in den Urlaub kommt. So sind schwere Utensilien unten im Tankrucksack am besten aufgehoben. Für Packtaschen oder Koffer gilt dasselbe, Schweres nach unten, Leichtes darüber. Wichtig ist eine gleichmäßige Verteilung des Gewichts auf dem Motorrad. Was die maximale Zuladung der einzelnen Gepäckteile angeht, sind die Herstellerangaben unbedingt einzuhalten. Gleiches gilt natürlich für die Höchstgeschwindigkeit insbesondere mit Koffern, hier sind die Grenzen schnell erreicht, warnt das IfZ.

Außerdem werden Beschleunigung und Bremswege durch höheres Gewicht beeinflusst, gerade an Steigungen oder im Gefälle. Deshalb sollte man auch vor Überholvorgängen überlegen, ob dafür genügend sichere Reserven vorhanden sind. Gerade bei leistungsschwächeren Motoren gilt es deshalb, noch genauer abzuwägen, ob Überholen überhaupt möglich ist.

Für das Packen und Beladen sollte man sich Zeit nehmen und ruhig schon ein paar Tage vor der Abreise beginnen. Das bietet Gelegenheit, sich durch Proberunden abseits des Verkehrs auf ungewohnte Reaktionen und eingeschränkte Manövrierbarkeit neu einzustellen.

Bei Problemen bleibt dann außerdem noch genug Zeit zum Umpacken, und um sich zu vergewissern, dass man beim Frühjahrscheck auch bloß nichts vergessen hat. Gerade technischen Anpassungen wie dem Reifendruck, der Vorspannung der Federelemente und der Veränderung der Dämpfung gilt jetzt ein besonderes Augenmerk. Der Rest ist eine vernünftige Routenplanung mit nicht zu strapaziösen Tagesetappen.

Wer in der Gruppe tourt, sollte besonders aufpassen und sich nicht zu unnötig längeren oder schnelleren Etappen hinreißen lassen und vor allem versetzt mit genügendem Abstand zueinander und ohne gegenseitiges Überholen fahren. Auch beim Überholen Dritter gilt: Jeder mit Abstand und Augenmaß für sich, statt dem Vordermann blind nachzusetzen. Ohnehin gilt grundsätzlich erhöhte Aufmerksamkeit, denn selten sind die Kurvenführung oder der Fahrbahnbelag auf der Strecke bereits bekannt. Auch ein Blick in die rechtlichen Bestimmungen der Reiseländer gehört zur Urlaubsvorbereitung. Zum Beispiel sind Verbandkästen, Warndreiecke oder Warnwesten auch für Kräder in vielen Ländern längst Pflicht.

Das Institut für Zweiradsicherheit bietet auf seiner Internetseite (www.ifz.de) kostenlos die „Team Touring“ zum Herunterladen und zum Bestellen an. Außerdem hat das ifz wieder detaillierte Checklisten für die Urlaubsplanung und technische Vorbereitung ins Internet gestellt. (ampnet/jri)

Triumph Tridays 2011: Last Call!

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Triumph feiert die traditionellen Tridays im österreichischen Neukirchen in diesem Jahr vom 23. bis 26. Juni 2011. Dabei können Publikum wie Veranstalter den Fronleichnams-Feiertag zu einem langen Wochenende nutzen. Für Spätentschlossene gibt’s hier den Last Call for Triumph Tridays mit einem rundum überzeugenden Programm.

Das traditionell am letzten Juni-Wochenende stattfindende Motorradfestival bietet auch in der sechsten Auflage ein Rundumsorglos-Paket. Es umfasst die Übernachtungen, der Eintritt zu allen Veranstaltungen inklusive der T-Night am Sonnabend, das Tridays-T-Shirt, ein Tridays-Patch und geführte Motorradtouren in die Umgebung oder ein entsprechendes Begleitprogramm für Nicht-Motorradfahrer. Live-Musik, Shows und Comedy sowie Stunt-Weltmeister Kevin Carmichael gehören ebenfalls zum Programm der Triydays.

Nähere Informationen liefern die Internetseite www.tridays.com und das Tourismusbüro Neukirchen, Marktstraße 171, 5741 Neukirchen am Großvenediger (Tel. +43(0)6565/6256, E-Mail: info@neukirchen.at). (ampnet/jri)

Givi mit neuen Motorradtaschen

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Givi bietet die beiden neuen Motorradtaschen TW01 und TW02 an. Sie sollen dank Thermoschweißnähten absolut wasserundurchlässig sein. Das Fassungsvermögen beträgt 30 bzw. 40 Liter. Neben dem Festzurren auf dem Soziussitz oder dem Gepäckträger des Motorrads können die Taschen auch auf den optional verfügbaren Trägersystemen für Givi-Koffer befestigt werden.

Die Taschen sind sehr leicht und aus thermogeschweißtem TPU gefertigt. Die TW01-Waterproof ist eine wetterfeste Gepäckträgertasche mit einem Fassungsvermögen von 40 Litern. Die Tragetasche asche ist mit Haken und zwei runden elastischen Gurten zur Befestigung an dem Motorrad versehen.

Die TW02-Waterproof ist eine kleinere Variante und klassische Gepäckrolle mit einem Fassungsvermögen von 30 Litern. (ampnet/jri)

Desalle gewinnt auf Suzuki MX1-Rennen in Portugal

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Clement Desalle hat mit seiner Suzuki RM-Z 450 das MX1-Rennen in Agueda in Portugal gewonnen. Er siegte vor rund 13.000 Zuschauern in beiden Läufen und fuhr seinen dritten Gesamtsieg in dieser Saison ein.

Der 22-jährige Belgier konnte die Tabellenführung auf 12 Punkte ausbauen. Zweitplatzierter der Motocross-Weltmeisterschaft ist KTM-Pilot Antonio Cairoli, der jeweils als Zweiter ins Ziel kam. Den dritten Rang der Gesamtwertung belegt Steven Frossard auf Yamaha.

In der MX2-Klasse holten sich Ken Roczen (KTM) und Tommy Searle (Kawasaki) die Laufsiege, Die Tabelle führt der niederländische KTM-Fahrer Jeffrey Herlings vor den beiden Yamaha-Piloten Gautier Paulin und Zachary Osborne an. (ampnet/jri)

Neuer Roller von Kymco: New Sento 50i

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Kymco bringt als Neuheit den New Sento 50i in den Handel. Es ist der erste 50er-Roller der taiwanesischen Marke mit elektronischer Einspritzung. Das Fahrzeug ergänzt die Reihe der Scooter im Retro-Design. Der 2,7 kW / 3,7 PS starke Motor soll sich durch gutes Ansprechverhalten und sparsamen Umgang mit dem Kraftstoff auszeichnen.

Der Kymco New Sento 50i greift stylistisch sowohl in der Front- als auch in der Seitenansicht Designelemente der klassischen Vespa auf. Auch die Instrumente sollen Nostalgie ausstrahlen.

Der mit 750 Millimetern niedrige Fahrersitz weist eine dezente, weiße Paspelierung auf. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen zählen LED-Blinker und -Heckleuchte, ein offenes Handschuhfach und ein Taschenhaken.

Der Kymco New Sento 50i kostet 1.995 Euro. (ampnet/jri)

Metzeler Roadtec Z8 Interact für BMW K-Modelle freigegeben

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Der Roadtec Z8 Interact von Metzeler hat jetzt auch eine Homologation für die BMW-Modelle K 1200 und K 1300. Misch-Freigaben mit dem Vorgänger Roadtec Z6 machen dabei einen schrittweisen Umstieg möglich.

Für das Hinterrad der BMW-Motorräder ist der spezielle Roadtec Z8 Interact C freigegeben. Das „C“ steht für zwei Lagen Nylon-Karkassen: Sie sollen noch bessere Stabilität und Sicherheit auch mit Sozius oder auf großer Tour mit den K-Modellen bieten.

Insgesamt liegen mittlerweile über 500 Freigaben für den Reifen vor, den Metzeler als Allrounder anbietet, der sich für Tourenmaschinen ebenso eignet wie für Naked Bikes und Sportmotorräder. (ampnet/jri)

Honda präsentiert NSF 250 R für die Moto3-Klasse

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Honda präsentiert als erster Hersteller ein Rennmotorrad für die Moto3-Klasse, die 2012 im GP-Sport die 125er-Kategorie ablöst. Die NSF 250 R wird von einem neu entwickelten 250er-Viertakt-Einzylindermotor angetrieben, der 35,5 kW / 48,2 PS bei 13 000 Umdrehungen in der Minute leistet. Der Production Racer soll ab Dezember in der Farbe Weiß ausgeliefert werden und kostet netto voraussichtlich 20.000 Euro.

Das Aluminium-Chassis ist mit Upside-Down-Gabel, stabiler Hinterradschwinge sowie Scheibenbremsen bestückt. Der Zylinder ist nicht nur leicht um 15 Grad nach hinten geneigt, zu Gunsten kompakter Bauweise und optimierter Gewichtsverteilung, sondern außermittig in der Längsachse versetzt. So findet das von der elektronischen Einspritzung aufbereitete Benzin-Luft-Gemisch von der Vorderseite über strömungsgünstige Kanäle Einlass und entsprechend führt die Auslassseite nach hinten weg. Zwei obenliegende Nockenwellen steuern im Zylinderkopf über vier Ventile aus Titan-Werkstoff die Verbrennungsvorgänge. Der Schalldämpfer findet unter dem Triebwerk Platz, seitlich rechts am Verkleidungskiel ragt nur ein kurzes Auspuff-Endrohr hervor.

Die konstruktiven Grundzüge des Aluminium-Brückenrahmens sind vom 125er-Vorgängermodell übernommen, Stabilität und Steifigkeit des Rahmens wurden jedoch überarbeitet und dem höheren Gewicht des Viertaktmotors angepasst. Auch beim Bodywork mit Vollverkleidung, Tank und Sitzbank sind optische Parallelen erkennbar, das Verkleidungsunterteil weist jedoch einen zusätzlichen Luftkanal zur Motorkühlung auf.

Der neue Production Racer, der in der HRC-Rennabteilung (Honda Racing Corporation) in Kleinserie gefertigt wird, läutet eine neue Ära ein. Denn die Ablösung der Achtelliterklasse im GP-Sport bedeutet auch den Abschied der RS 125 R, von der seit 1988 weltweit 15 000 Exemplare den Weg in Rennfahrerhand fanden. 164 Grand Prix-Siege, neun Fahrer-WM-Titel  und elf Konstrukteurs-WM-Titel sowie unzählige nationale Siege und Meistertitel wurden damit von Privatfahrern errungen. Der letzte deutsche Rennfahrer, der auf einer Honda RS 125 R Weltmeister wurde, war 1993 Dirk Raudies. Auch Stefan Bradl, der zur Zeit die Moto2-Weltmeisterschaft auf einer 600 Kubikzentimeter starken Kalex-Honda anführt, begann seine Karriere einst als 13-Jähriger auf einer RS 125 R. (ampnet/jri)

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