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N 104 – Neuer Klapphelm von Nolan

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Mit dem N 104 bringt Nolan einen komplett neu entwickelten Klapphelm auf den Markt. Er soll sich durch hohen Tragekomfort und niedrige Fahrgeräusch auszeichnen. Er hat zudem ein besonders großes Sichtfeld und ein geringes Gewicht. Er bietet auch die Möglichkeit zur Einbindung des Kommunikationssystem „n-com“.

Der N 104 wiegt im Vergleich zum Vorgänger N 103 je nach Helmgröße rund 150 bis 200 Gramm weniger. Dies wurde unter anderem durch die Fertigung der Außenschale in zwei Größen erreicht. Die kleinere der aus dem besonders widerstandsfähigen Hightech-Werkstoff Lexan EXL bestehenden Außenschalen deckt die Helmgrößen von XXS bis L ab, die größere wird für die Dimensionen XL bis XXXL produziert.

In Windkanaltests konnte eine Verbesserung des Geräuschniveaus um rund 8 dB nachgewiesen werden, was einer Verminderung für den Fahrer um etwa. 30 Prozent entspricht. Für den beschlagfreien Durchblick sorgt ein integriertes „Pinlock“-Innenvisier mit Silikondichtkante. Während sich die innenliegende Sonnenblende mit einem an der Helmunterkante platzierten Schiebegriff herunterklappen lässt, erfolgt die Deaktivierung über einen getrennten Betätigungsknopf. Bei Bedarf klappt die Blende federunterstützt in kürzester Zeit wieder zurück

Eine neue technische Lösung bietet der N 104 auch in Sachen Belüftung: So solll der in die obere Helmschale integrierte „Airbooster“ für eine kontrolliert feine Verteilung des Frischluftstroms im Helm sorgen. Die gleichmäßige Kühlwirkung ist über insgesamt vier Einlassöffnungen regulierbar. Das Innenfutter aus atmungsaktivem „Clima Comfort“-Stoff ist herausnehmbar.

Für hohen Bedienungs- und Tragekomfort stehen auch das fein justierbare „Microlock2“-Zahnriemensystem für den Kinnriemen und der ebenfalls neu entwickelte „Dual Action“-Verschluss für das Kinnteil. Er zeichnet sich laut Hersteller durch eine schnelle Einhand-Bedienung und eine sehr stabile Verriegelung aus. Ein Nolan-Patent ist die elliptische Öffnungskurve des Kinnteils: Dadurch liegt dieses im hochgeklappten Zustand eng an der Außenschale an, der „Segel“-Effekt beim Einsatz im Jethelm-Modus soll so wirkungsvoll vermieden werden.

Zusammen mit dem N 104 feiert die neue „B4“-Version des hauseigenen „n-com“-Kommunikationssystems seine Premiere. Es bietet nicht nur zahlreiche neue Features – wie beispielsweise die Bike-zu-Bike-Kommunikation mit insgesamt vier Fahrern über eine Reichweite von bis zu 500 Metern sowie ein UKW-Radio –, sondern wurde zudem als integraler Bestandteil des N 104 entwickelt. Die gesamte Elektronik inklusive Akku und Anschlussbuchsen ist nun in einem integrierten „n-com“-Modul enthalten, das in die vorbereiteten Aussparungen des Helms eingesetzt wird.

Der Nolan N 104 ist voraussichtlich ab Ende 2011 in den Größen XXS bis XXXL im Fachhandel erhältlich. Er ist in fünf verschiedenen Designs in insgesamt 24 Farbvarianten erhältlich. Die unverbindlichen Verkaufspreise beginnen bei 339,95 Euro. (ampnet/jri)

Ducati baut stärksten Serien-Zweizylinder: 195 PS!

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Das Superbike 1199 Panigale, das Ducati auf der Mailänder Motorradmesse EICMA (8. – 13.11.2011) präsentieren wird, wird von einem völlig neu konstruierten Motor angetrieben.Der „Superquadro“, wie er heißt, ist der weltweit stärkste in Serie produzierte Zweizylinder. Er leistet 143 kW / 195 PS bei 10 750 Umdrehungen in der Minute und liefert 132 Newtonmeter Drehmoment bei 9000 U/min.

Markentypisch sind der Zylinderwinkel von 90 Grad und die desmodromische Ventilsteuerung. Für eine verbesserte Gewichtsverteilung wurde die beiden Zylinder, um sechs Grad im Verhältnis zum Kurbelgehäuse weiter nach hinten geneigt, wodurch der Motor um 32 Millimeter weiter vorne im Fahrwerk positioniert werden konnte Die 1190 Panigale bietet verschiedene Fahrmodi, mit denen sich die Leistungsabgabe an die Einsatzbedingungen und die Wünsche des Fahrers anpassen lässt. Gleichzeitig wurde das Intervall für den Desmo-Service auf 24 000 Kilometer verlängert. Das Motorengewicht durch den Einsatz von Materialien wie Magnesium und Titan sowie anderer technischer Lösungen weiter reduziert.
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Zur Anpassung an die Leistung des Superquadro wurde auch das 6-Gang-Getriebe überarbeitet und größer dimensioniert. Eine Ölbadkupplung mit Antihopping-Funktion leitet die Kraft an die Antriebskette weiter. (ampnet/jri)

Rückruf: Yamaha V-Max

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Yamaha ruft die V-Max zurück. Unter Umständen kann es bei dem Modell zum Ausfall der Ölpumpe kommen. Dadurch kann der Motor im schlimmsten Fall wegen mangelnder Schmierung beschädigt werden und ausgehen.

Ursache ist, dass bei bestimmten Fahrsituationen, wie zum Beispiel hohe Drehzahlen im kalten Zustand, zu hohe Öldrucke auftreten können, die dazu führen, dass die Pumpe nicht mehr angetrieben wird. Betroffen sind die Modelle (Typ RP211) mit den Fahrgestellnummern JYARP211000000301 bis JYARP211000002791. Die Besitzer werden von Yamaha informiert und gebeten, sich umgehend mit einem Vertragshändler in Verbindung zu setzen. Dort wird eine modifizierte Ölpumpe eingebaut. Außerdem wird die alte Ölpumpe auf mögliche schon vorhandene Schäden untersucht. Falls solche zu erkennen sind, wird zusätzlich noch der Motor überprüft. (ampnet/jri)

Ducati Multistrada: Sitzkomfort verbessert

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Kurz nach Präsentation der neuen Streetfighter 848 und wenige Wochen vor der Weltpremiere des neuen Superbikes 1199 Panigale auf der Mailänder Motorradmesse EICMA (8. – 13.11.2011) hat Ducati weitere Einzelheiten zum Modelljahr 2012 bekanntgegeben. So erhält die gesamte Multistrada-Modellfamilie eine modifizierte Fahrer-Sozius-Sitzbank Kombination mit einer vergrößerten Fahrersitzfläche für höheren Komfort.

Die Ducati Multistrada 1200 S Touring wird zudem in der neuen Farbvariante „Race Titanium Matt“ mit einem Fahrzeugrahmen in „Racing Black“ angeboten. Die Hypermotard 1100 Evo SP wird im neuen Modelljahr auch als „Corse Edition“ mit gesteigerter Sportlichkeit für den Einsatz auf der Rennstrecke angeboten. Erhöhte Bodenfreiheit, hochwertige Federelemente und ein höher angebrachter Lenker sind die wesentlichen Änderungen des Modells in der offiziellen rot-weiß-schwarzen Farbgebung des Ducati Corse Teams.

Ratgeber: Mit dem Bike im Herbst unterwegs

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Der Herbst hat seine schönen Seiten. Auch Motorradfahrer wissen diese zu schätzen und denken noch gar nicht daran, ihr Fahrzeug für den Winter „einzumotten“. Doch die dritte Jahreszeit fordert gerade von motorisierten Zweiradfahrern erhöhte Achtsamkeit, mahnt das Essener Institut für Zweiradsicherheit (ifz).

Schnelle Temperaturschwankungen kennzeichnen herbstliche Ausflüge, kaum ist die Sonne verschwunden, wird es augenblicklich kalt. Gerade in den Morgen- und Abendstunden sind die Übergänge oft recht deutlich zu spüren. Da Frieren die Konzentration stört, gilt es hier, die richtige Bekleidung zu wählen. Funktionsbekleidung mit herausnehmbarem Thermofutter kann bei diesen Witterungsverhältnissen ebenso hilfreich sein, wie über dem Motorradanzug getragene Thermobekleidung. Beide Varianten lassen sich unterwegs bei einem Tank- oder Raststopp schnell an- oder ausziehen.

So angenehm die wärmende Herbstsonne ist, so tückisch kann diese hilfreiche Wärmequelle auch sein, denn die tief stehende Herbstsonne sorgt schnell für Blendung. Ist dazu das Visier noch zerkratzt oder verschmutzt, befindet sich der Motorradfahrer fast im „Blindflug“. Deshalb ist es jetzt besonders wichtig, auf ein kratzfreies und sauberes Visier zu achten. Die blendende Sonne spielt natürlich auch für die anderen Verkehrsteilnehmer eine große Rolle – Motorradfahrer werden jetzt noch leichter übersehen. Ebenso können plötzlich auftretende Nebelbänke die Sicht erschweren.

Auch frühzeitige Dunkelheit trägt dazu bei, übersehen zu werden. Diese setzt nicht nur deutlich früher, sondern auch wesentlich schneller ein als im Sommer. Deshalb sollte gut sichtbare Bekleidung getragen und die Beleuchtung am Fahrzeug regelmäßig sorgfältig kontrolliert werden, rät das Institut für Zweiradsicherheit.

Die oftmals feuchte Wetterlage im Herbst lässt das Visier häufiger beschlagen als im Sommer. Eine gängige Hilfe ist, es einen Spalt breit geöffnet zu lassen. Jedoch haben nicht alle Visiere eine passende Rasterung, außerdem kann es unangenehm im Helm ziehen. Alternativ bieten sich hier Anti-Beschlagmittel sowie Anti-Beschlag-Folien oder –Scheiben an, die innen am Visier angebracht werden. Weitere Abhilfe leistet ein Pinlock-Visier. Dieses verhindert mit Hilfe einer zweiten Scheibe das unangenehme Beschlagen. Wie bei einer Doppelverglasung verhilft die entstandene Luftkammer zwischen innerer und äußerer Scheibe zu einem besseren Durchblick bei schlechter Wetterlage. Die meisten Helme lassen sich damit ausrüsten.

Neben eingeschränkten Licht- und Sichtverhältnissen ist ebenso die Beschaffenheit der Fahrbahnoberfläche im Auge zu behalten. Raureif am Morgen, Feuchtigkeit am Abend, nasses Laub und in ländlichen Gegenden verschmutzte Straßen durch Ernteverkehr („Bauernglatteis“) machen die Fahrbahn rutschig.

Starkes Beschleunigen, extreme Schräglagen und hartes Bremsen gehören deshalb nur bedingt in die bunte Jahreszeit. Die sinkenden Außentemperaturen wirken sich zudem negativ auf die Bodenhaftung der Reifen aus. Besonders zu Beginn der Fahrt haben die Reifen noch nicht genügend Temperatur aufgebaut. Je kälter es ist, desto später erreichen die Reifen ihre normale Betriebstemperatur.

Eine Gefahr stellt im Herbst natürlich auch der zunehmende Wildwechsel dar. (ampnet/jri)

BMW G 650 GS Sertão: Der Ritt ins Gelände wird einfacher

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BMW erweitert sein Motorradmodellprogramm und wird auf der Mailänder Motorradmesse EICMA (8. – 13.11.2011) die G 650 GS Sertão präsentieren. Sie ist noch stärker Richtung Geländetauglichkeit ausgerichtet als die Basis-GS. Dazu tragen unter anderem die längeren Federwege von 210 Millimetern vorne und hinten bei. Zudem wurde der Radstand leicht auf 1484 Millimeter (statt 1477 mm) verlängert.

Weitere Änderungen sind bei der Sertão der Einsatz von Speichen- statt Leichtmetall-Gussrädern sowie ein größeres Vorderrad mit 21 Zoll Durchmesser statt 19 Zoll. Zudem fällt die Hinterradfelge für den Geländeeinsatz etwas schmaler aus. Die Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter (statt 800 mm).

Zu der erhöhten Bodenfreiheit gesellen sich ein Motorschutz aus Aluminium und Handprotektoren. Die BMW G 650 GS Sertão verfügt außerdem über ein hohes Windschild und einen verlängerten vorderen Kotflügel. Auch eine Gepäckbrücke gehört zum Serienumfang.

Auf Wunsch lässt sich die Sitzhöhe noch auf 90 Zentimeter erhöhen. Als Sonderausstattung werden außerdem unter anderem eine Leistungsreduzierung des 35 kW / 48 PS starken Einzylindermotors auf 25 kW / 34 PS und abschaltbares ABS sowie ein Einzelsitz mit Gepäckfach angeboten.

Die Sertão kommt zum Saisonstart 2012 in den Handel. Das Modell kostet in Deutschland 7.650 Euro. (ampnet/jri)

Triumph Tiger 1050: Straffer abgestimmt

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Für den Modelljahrgang 2012 spendiert Triumph der Tiger 1050 eine Überarbeitung. Das Modell erhielt eine neue Abstimmung der Federelemente, eine geänderte Ergonomie, sportive Graphics und neue. Die serienmäßig mit ABS, Hauptständer und farblich abgestimmten Gepäckkoffern und Handschützern ausgelieferte Tiger SE bekam eine optimierte Abstimmung der Federelemente mit überarbeiteten Innereien und neuen Dämpfungskennlinien vorn wie hinten spendiert. Dazu geriet die hintere Federrate 29 Prozent straffer als beim 2011er-Modell.

Durch die straffere Federung ergibt sich auch im Soziusbetrieb ein besseres Handling und die Front beim Bremsen nicht mehr so stark ein. Der schwarz eloxierte konische Leichtmetalllenker liegt 20 Millimeter tiefer als der Vorgänger aus Stahl und erlaubt eine deutlich sportlichere Haltung.

Die Graphics sind nun im Stile der sportlichen Speed Triple- und Street Triple-Modelle gehalten. Bei weiteren Komponenten ersetzt ein schwarzes Finsh den bisherigen Chromglanz. Dazu zählen Räder, Kettenradträger und Bremszangen, die Fußrastenhalter sind nun in Graphit gehalten.  Schalldämpfer und Fersenschützer haben gebürstete statt polierte Oberflächen.

Die voll ausgestattete Triumph Tiger 1050 SE wird es 2012 in Diablo Red und Crystal White sowie einer zweifarbige Matt Black/Matt Graphite-Lackierung geben. Sie steht ab sofort zu einem unveränderten Preis von 13.140 Euro im Handel.

Auch die Standardvariante der Tiger 1050 profitiert von den Modifikationen der SE, wird aber  ausschließlich ohne ABS angeboten wird. Sie ist in Metallic Phantom Black für 12.040 Euro zu haben. (ampnet/jri)

Honda Fireblade: Komplett überarbeitet in die neue Saison

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Mit umfangreicher Überarbeitung geht die Honda Fireblade ins neue Modelljahr 2012. Neues Design, neue Federelemente und Räder, volldigitales Display, geänderter Luftfilter und Schalldämpfer, sowie ein optimiertes Mapping der Kraftstoffeinspritzung und ABS. sind die wesentlichen Merkmale. Die Baureihe feiert im nächsten Jahr ihren 20. Geburtstag.

Die CBR 1000 RR erhielt neue 12-Speichen-Auluminiumgussräder und neue Vorder- und Hinterradaufhängungen für noch besseres Handling, mehr Traktion und Bremsleistung. Die moderne rennsporterprobte Zweirohr-Technologie am hinteren Stoßdämpfer ist eine weltweite Neuerung in einem Serien-Motorrad. Das „Balance Free Rear Cushion“ gewährleistet eine konstantere Dämpfung über den gesamten Fahrverlauf.

Zudem wurde für die neue Fireblade ein neues Styling entwickelt, das die Dynamik noch besser zur Geltung bringen soll. Ein in die spitzer gewordene Front integrierter Windabweiser reduziert den aerodynamischen Auftrieb bei hoher Geschwindigkeit und verbessert das Handling. Das brandneue, volldigitale Cockpit wurde durch weitere Funktionalitäten ergänzt. Es verfügt jetzt über Laptimer, Gangpositionsanzeige und Tachometer mit vier verschiedenen Display-Modi.

Die Honda CBR 1000 RR ist in den drei Farben Pearl Sunbeam White, Victory Red und Graphite Black erhältlich. (ampnet/jri)

Neues Superbike: Ducati 1199 Panigale

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Ducati wird auf der Mailänder Motorradmesse EICMA (10. – 13.11.2011) ein neues Superbike vorstellen. Die 1199 Panigale trägt erstmals neben der Zahlenkombination als Hinweis auf den Hubraum, auch einen Namenszusatz „Panigale“ ist ein Tribut an den Bologneser Stadtteil Borgo Panigale, in dem Ducati seit der Firmengründung beheimatet ist.

Das neue Modell ist auch Mittelpunkt eines einmünitgen Videoclips, der im Internet auf www.ducati.de und auf dem offiziellen Ducati Youtube Channel zu sehen ist. Es zeigt Testfahrten in Mugello. Das Motorrad selbst bleibt aber vorerst schemenhaft. Ducati verspricht für die 1199 Paginale eine sehr hohe Performance und „bahnbrechende“ Technik. (ampnet/jri)

Yamaha YZF-R1 mit Traktionskontrolle

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Für 2012 stellt Yamaha eine aktualisierte YZF-R1 vor. Sie erhielt eine Reihe von Änderungen an Motor und Fahrwerk, die von den  MotoGP-Rennmaschinen übernommen wurden. So wird die neue R1 mit der sechsstufigen Traktionskontrolle TCS (Traction Control System) ausgerüstet. Daneben erhält das Modell ein überarbeitetes Motor-Steuergerät, das für eine stärkere Leistungsentfaltung im unteren bis mittleren Drehzahlbereich sorgen soll.

Neu gestaltet wurden außerdem die Frontverkleidung mit LED-Positionslampen und einer reflektierenden Oberfläche unterhalb der beiden Scheinwerfer. Die obere Gabelbrücke wurde der der YZR-M1 nachempfunden. Die Fußrasten weisen ein modifiziertes Aluminiumprofil auf. Die 2012er R1 hat zudem neue sechseckige Schalldämpfer-Endkappen. Zusammen mit den neuen, sich enger an die Schalldämpfer anschmiegenden Abdeckungen wirkt die Heckansicht leichter und kompakter. (ampnet/jri)

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