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Suzuki GSX-R 1000: Optimiert

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Suzuki hat die GSX-R 1000 zum Modelljahr 2012 optimiert. Bei der Weiterentwicklung des Superbikes wurden die Leistungsabgabe, das Ansprechverhalten, das Gewicht und die Agilität verbessert. Der Motor profitiert von verbesserter Gasannahme, mehr Leistung und damit besserer Beschleunigung bei mittleren Drehzahlen und etwa acht Prozent geringerem Verbrauch. Ein großer Trapezkühler sorgt für optimalen Wärmehaushalt, die Anti-Hopping-Kupplung für optimales Verhalten beim Herunterschalten.

Das neue Modell hat eine 4-in-2-in-1-Auspuffanlage. Der Endschalldämpfer ist aus leichtem Titan, die Krümmerrohre aus dünnwandigem Edelstahl gefertigt. Die Neugestaltung der Auspuffanlage schlägt sich in einem Leistungs- und Drehmomentgewinn im mittleren Drehzahlbereich nieder. Das deutlich reduzierte Gewicht im hinteren Fahrzeugbereich soll vor allem in Wechselkurven für spürbar verbesserte Agilität im Vergleich zum Vorgängermodell sorgen.

Die neue Bremsanlage mit leichteren, radial angeschlagenen Monobloc-Sätteln vorne stammt von Brembo. Die Bremsscheiben wurden leichter, das Material noch hitzeresistenter. Auch das Fahrwerk der neuen GSX-R1000 wurde optimiert. Vor allem die Gabel wurde im Ansprechverhalten für mehr Komfort überarbeitet. Mit dem Suzuki Drive Mode Selector (S-DMS) stehen dem Fahrer drei unterschiedliche Modi für die Motorcharakteristik zur Verfügung.

Die neue GSX-R1000 wird bereits im Rahmen der diesjährigen Suzuki-Weihnachtstour ab 1. Advent bei den Händlern präsentiert. (ampnet/jri)

Husqvarna Nuda 900: Ab auf die Straße

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Als Crossover will Husqvarna die Nuda verstanden wissen. Die in zwei Versionen erhältliche 900er ist das erste Straßenmotorrad des Offroad-Spezialisten und nutzt den Motor der F 800 R von Konzernmutter BMW. Der Hubraum wurde für die Nuda von 798 Kubikzentimeter auf 898 Kubikzentimeter angehoben. Die Leistung stieg auf 77 kW / 105 PS bei 8500 Umdrehungen in der Minute und das Drehmoment auf 100 Newtonmeter bei 7000 U/min. Der Winkel der Kurbelwelle wurde von null Grad auf 315 Grad geändert, um die Zugehörigkeit zur Husqvarna-Familie stärker zu betonen. Typisch für die Marke ist auch der rote Zylinderkopf.

Die 174 Kilogramm (Trockengewicht) schwere Husqvarna Nuda 900 verfügt über den um fünf Zentimeter gekürzten Gitterrohrrahmen der BMW F 800 R, ein steiferes Steuerkopfrohr und einen kleineren Lenkkopfwinkel. Sie rollt auf 17-Zoll-Rädern. Der Tank fasst 13 Liter, ist unter der Sitzbank positioniert und soll Reichweiten von über 250 Kilometer ermöglichen. Als Durchschnittsverbräuche gibt Husqvarna 5,3 Liter bzw. 6,0 Liter (Nuda 900 R) bei 120 km/h an.

Die 46-mm-Upside-down-Gabel von Sachs ist voll einstellbar, das hintere Öhlinsfederbein verfügt ebenfalls über umfangreiche Verstellmöglichkeiten bis hin zu einer Höhenregulierung bei der Nuda 900 R. Sie ist zudem mit Rennsportbremsen von Brembo bestückt. Während die Standardversion schwarz lackiert ist, trägt die R die Husqvarna-Wettbewerbsfarben Rot und Weiß. Beide Modelle sind über 200 km/h schnell und mit einem Auspuff aus Edelstahl ausgestattet, bei der 900 R sind Zwinge, Endkappe und Hitzeschutzschild aus Karbonfasern gefertigt.

Als Zubehör sind eine flachere und eine zweistufige Sitzbank, ein hohes Windschild, Gepäcktaschen und anderes erhältlich. Ihre Publikumspremiere feiert die Nuda auf der EICMA (8. – 13.11.2011) in Mailand. Die Markteinführung ist noch für dieses  Jahr vorgesehen. Der Preis für die Nuda 900 dürfte bei rund 10.000 Euro liegen, die R ist etwa 1600 Euro teurer. (ampnet/jri)

KTM zeigt die Freeride 350 in Mailand

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KTM präsentiert auf der EICMA (8. – 13.11.2011) in Mailand die Freeride 350. Sie wird von einem 24 PS starken Einzylinder mit Benzindirekteinspritzung angetrieben. Durch die Geräusch minimierende Doppelrohrauspuffanlage ist die Freeride auch im öffentlichen Straßenverkehr einsetzbar.

Die neue KTM-Enduro wiegt lediglich 99 Kilogramm und ist mit Fahrwerkskomponenten von WP ausgerüstet. Die Freeride 350 ist ab Frühjahr 2012 erhältlich. (ampnet/jri)

Triumph Tiger Explorer: Präsentation auf der EICMA 2011

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Triumph wird auf der Mailänder Motorradmesse EICMA (8. – 13.11.2011) als Neuheit die Tiger Explorer mit neuem 1,2-Liter-Dreizylindermotor und Kardanantrieb zeigen. Das Topmodell der Adventure-Baureihe zielt ebenso wie die kleinere Tiger 800 klar auf die Konkurrenz aus Bayern. Daneben präsentieren die Briten als aufgewertete Version die Speed Triple R und eine limitierte Sonderserie zu Ehren von Steve McQueen auf Basis einer klassischen Bonneville T 100.

Zur Ausstattung der Tiger Explorer gehört als Premiere die neue „Ride-by-wire“-Drosselklappensteuerung, eine Geschwindigkeitsregelung, ein abschaltbares ABS und eine Traktionskontrolle. Die große Reiseenduro hat einen stabilen Stahlrahmen, eine Einarmschwinge sowie Leichtmetallgussrädern mit 19-Zoll-Vorder- und 17-Zoll-Hinterrad. im Format 19” vorn und einem 17”-Hinterrad, das von der Einarmschwinge perfekt in Szene gesetzt.

Analog zum Erfolg der aufgewerteten Versionen der Street Triple und Daytona 675 führt Triumph auch bei der Speed Triple eine R-Version ein. Sie verfügt über Öhlins-Federung, leichte Fünfspeichen-Leichtmetall-Schmiederäder von PVM und radial montierte Monobloc-Vierkolben-Festsattelzangen von Brembo. In Kombination mit den neuen Rädern soll die Bremsleistung gegenüber de m Standardmodell fünf Prozent besser sein. Die Speed Triple R gibt es in Metallic Phantom Black und Crystal White in Kombination mit rotem Heckrahmen, goldenen Federelementen und diversen Kohlefaserteilen.

Auf Basis der klassischen Bonneville T 100 werden weltweit lediglich 1100 Exemplare der Triumph Steve-McQueen-Edition angeboten. Mit einer Vielzahl modifizierter Bauteile erinnert das Design an die Triumph Trophy TR6, mit der der bekannte Schauspieler unbedingt die berühmte Stunt-Szene in „The Great Escape“ („Gesprengte Ketten“) durchführen wollte. Das Sondermodell ist im Military-Stil in Matt Khaki Green gehalten, mit einem klassischen Triumph-Logo auf dem Tank und der Unterschrift des Schauspielers auf den Seitendeckeln versehen. Das Modell ist mit einem Einzelsitz, schwarzem Gepäckträger, robustem Ölwannenschutz und einem kleinen Rundscheinwerfer ausgestattet. Die McQueen-Edition zeichnet sich durch eine Menge schwarz gehaltener Komponenten aus, inklusive der Felgen und Radnaben, Lenker, Federn der Federbeine und Spiegel. Jede Maschine ist mit einer einzeln nummerieren Plakette auf der Lenkerhalterung verseghen. Zusätzlich bekommt jeder Besitzer ein Echtheits-Zertifikat. (ampnet/jri)

Viele Neuerungen bei der Kawasaki ER-6

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Kawasaki schickt die ER-6f und die ER-6n mit zahlreichen Neuerungen ins Modelljahr 2012. Versprochen werden eine verbesserte Leistungscharakteristik des Motors, optimiertes Handling und höherer Komfort. So liefert der 53 kW / 72 PS starke Paralel-Twin unten herum mehr Drehmoment, um im gängigen Bereich unterhalb von 7000 Umdrehungen in der Minute kräftiger zu beschleunigen. Die ABS-Steuerung wurde ebenfalls verfeinert.

Für ein agileres Handling soll der neue und schlankere Doppelschleifenrahmen sorgen. Er erlaubt zudem 20 Kilogramm mehr Zuladung. Gleichzeitig wurde auch das Federungs-Setup überarbeitet. Die Ergonomie verbessern helfen sollen der etwas breitere Lenker und vor allem der neue Fahrersitz. Er ist außerdem gummigelagert, um möglichst wenig Vibrationen zu übertragen. Die neue ER-6f verfügt zudem über ein im Windkanal entwickeltes Aerodynamikpaket mit neuer Verkleidung und einstellbarem Windschild zur Komfortsteigerung. Dabei nimmt die ER6-f bei der Frontgestaltung Anleihen bei der Ninja.  Zu den weiteren Neuerungen der Baureihe gehören unter anderem auch ein neues Cockpit, nun verstellbarer Brems- und Kupplungshebel sowie anders gestaltete Soziushaltebügel und ein markanteres LED-Rücklicht.

Die nackte ER-6n erhält die gleichen technischen und ergonomischen Änderungen wie die verkleidete f sowie eine ebenfalls modifizierte Front. Bei der Überarbeitung der Optik wurde der Charakter stärker Richtung Streetfighter verschoben. (ampnet/jri)

Honda kündigt Adventure-Sporttourer an

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Honda hat bestätigt, dass der Crosstourer, der bei der EICMA 2010 als Konzept enthüllt wurde, in Serienproduktion geht und auf der EICMA 2011 in Mailand im November vorgestellt wird.

Der Crosstourer verbindet die Eigenschaften eines Sporttourers mit der Leistungsentfaltung eines starken V4-Motors, wie er auch in der VFR1200F zu finden ist. Dabei sind lange Federwege, eine aufrechte Sitzposition mit dem Styling einer Off-Road-Maschine gepaart. Das Motorrad wird auch mit dem innovativen Doppelkupplungsgetriebe angeboten. (ampnet/nic)

Honda CBR 600 RR: Ab 2012 nur noch mit ABS

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Zum Modelljahr 2012 bietet Honda die CBR 600 RR nur noch mit dem Combined ABS an. Für Rennsport- und Rennstrecken-Einsätze ist ein speziell abgestimmtes Steuergerät lieferbar. Angeboten wird die CBR in den neuen Farben Victory Red/Ross White und Graphite Black.

Bereits zum Modelljahr 2009 hatte Honda Kolben, Zylinderkopf und den Underseat-Auspuff der CBR modifiziert, um das Drehmoment im mittleren Bereich zwischen 8.000 und 12.000 Touren zu verbessern. (ampnet/jri)

Kultiges Urgestein: Ural-Gespann für unter 10.000 Euro

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Ural bringt mit dem Modell T ein Motorrad-Gespann zum Neupreis von unter 10.000 Euro auf den Markt. Die abgespeckte Version verzichtet auf einen Soziussitz und Windschilder und hat weder Reserverad noch Protektoren. Außerdem wird das chromlose Modell ausschließlich in Schwarz geliefert. Auf Wunsch ist die Ural auch mit angetriebenem Seitenwagenrad lieferbar.

Die Ural T wird schon seit über einem Jahr in den USA angeboten. Die Bezeichnung knüpft an das legendäre Ford-Modell aus den 20er Jahren an, das es ebenfalls nur in Schwarz gab und das der Massenmotorisierung den Weg ebnete. Die fehlenden Ausstattungsteile der Ural T  lassen sich später jederzeit nachrüsten.

Die Ural wird von einem 750-Kubik-Zweizylinder angetrieben, der 29 kW / 39 PS leistet und 52 Newtonmeter Drehmoment liefert. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 100 km/h. Das Getriebe hat vier Vorwärts- und einen Rückwärtsgang. In Deutschland kostet das T-Gespann 9.349 Euro bzw. 9.999 Euro (mit Beiwagenantrieb). (ampnet/jri)

Kawasaki ZZR 1400: Noch mehr Leistung, noch mehr Spaß

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Mehr Leistung im mittleren bis hohen Drehzahlbereich sowie mehr Drehmoment, bessere Ergonomie und Straßenlage verspricht Kawasaki für die frisch überarbeitete ZZR 1400. Zum Modelljahr 2012 erhielt das Marken-Flaggschiff zahlreiche Neuerungen. Dazu zählt auch der Motor, der vier Millimeter mehr Hub erhielt, so dass der Hubraum des Vierzylinders auf 1441 Kubikzentimeter steigt. Die Leistung wurde auf 147 kW / 200 PS bei 10.000 Umdrehungen angehoben, 10 PS mehr sind es bei Höchstgeschwindigkeit mit dem serienmäßigen Ram-Air-System.

Das maximale Drehmoment von 162,5 Newtonmetern liegt bei 7500 U/min an. Die Endübersetzung fällt zugunsten noch stärkerer Beschleunigung nun etwas kürzer aus. Die Leistungssteigerung geht einher mit einem gegenüber der Vorgängerin um etwa acht Prozent niedrigeren Verbrauch. Zwei Sekundärausgleichswellen sollen zudem die Laufruhe des Motors erhöhen.

Ausgerüstet ist die neue Kawasaki ZZR 1400 mit der abschaltbaren Kawasaki Traction Control (KTRC) der Ninja ZX-14 R. Das System bietet drei Modi für verschiedene Anforderungen. Weitere Merkmale der Modellüberarbeitung sind die Anti-Hopping-Kupplung, eine ein Zentimeter längeren Schwinge, steifere Federn und leichtere Rädern, die knapp 1,4 Kilogramm Gewicht sparen. Die Hochleistungs-Radialreifen sind bis zu einer Geschwindigkeit von 300 km/h zugelassen. Das ABS wurde vor allem für Bremsmanöver auf unebener Fahrbahn optimiert. Die neue Verkleidung soll für reduzierten Luftwiderstand und damit für mehr Stabilität und besseren Windschutz sorgen. Der neue Fahrersitz bietet mehr Rückhalt und ist vorne für besseren Bodenkontakt beim Stopp verjüngt. (ampnet/jri)

Suzuki MX-Testtage

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Suzuki veranstaltet gemeinsam mit den MX-Vertragspartnern Testfahrtage mit den neuen 2012er-Modellen auf Motocross-Strecken. Folgende Termine werden nach zwei bereits stattgefundenen Veranstaltungen noch angeboten: In Bielstein am Freitag, 14. Oktober 2011 (10 – 12 Uhr / 13 – 17 Uhr) und am Montag, 17. Oktober 2011, in Frankenthal (10 – 17 Uhr). In Bielstein wird darüber hinaus nach dem Testtag am Sonnabend, 15. Oktober, auch ein Fahrerlehrgang mit Marcus Schiffer und dem Team Suzuki Europe angeboten.

Die Kosten für das Fahrertraining belaufen sich auf 50 Euro pro Teilnehmer (Bezahlung vor Ort). Teilnahmebedingung ist ein eigenes Motocross-Motorrad (gleich welcher Marke), das sich in technisch einwandfreiem Zustand befindet. Die Anmeldung erfolgt – wie für den Testtag –  über den jeweiligen Suzuki-MX-Händler. (ampnet/jri)

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