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BMW HP4: Von der Landstraße auf die Rennstrecke

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BMW Motorrad präsentiert mit der BMW HP4 den bis dato leichtesten Vierzylinder-Supersportler der 1000er Klasse. Bei einer Motorleistung von 142 kW /193 PS bringt das auf der erfolgreichen BMW S 1000 RR – kurz RR – basierende Sportmotorrad einschließlich Race ABS und zu 90 Prozent befülltem Tank nur 199 Kilogramm auf die Waage.

BMW Motorrad setzt mit der HP4 die im Jahr 2005 etablierte HP-Modellreihe fort. Nach den Boxer-Modellen HP2 Enduro, HP2 Megamoto und HP2 Sport ist die BMW HP4 das erste Vierzylinder-Motorrad der HP-Familie. Das Label HP steht für „High Performance“, den Einsatz hochwertiger Materialien und durchdachter Technik. Aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung und Abstimmung ist die neue HP4 ab Werk ohne aufwendige Modifikationen sofort für den Rennstreckeneinsatz geeignet. Gleichzeitig bietet sie Potenzial für dynamisches Fahren auf der Landstraße. Die HP4 stellt die Homologationsbasis für den Einsatz von BMW-Motorrädern im Rennsport dar, besonders in der Superbike- und Superstock-Kategorie.

Das Fahrzeug ist serienmäßig weltweit erstmals mit der Dynamic Damping Control DDC ausgestattet. Dieses System ermöglicht die dynamische Anpassung der Dämpfung von Upside-down-Gabel und Federbein an die jeweilige Fahrsituation. Die Dämpfung wird anhand sensorisch ermittelter Parameter über elektrisch angesteuerte Regelventile dem augenblicklichen Fahrmanöver sowie der Fahrbahnbeschaffenheit angepasst. Auf diese Weise bietet die HP4 in jeder Fahrsituation die optimale Dämpfung.

Passend zum HP4-Einsatzprofil „Rennstrecke und dynamischer Landstraßenbetrieb“ verfügt die HP4 nicht nur über Monoblock-Bremszangen von Brembo sowie neunfach schwimmend gelagerte Bremsscheiben vorn, sondern auch über ein weiter entwickeltes und verfeinertes Race ABS. Wie bisher verfügt dieses ABS über vier verschiedene Modi für nasse Fahrbahn („Rain“), Straße („Sport“), Rennstrecke mit Supersportreifen („Race“) sowie Rennstrecke mit Slicks („Slick“).

Bei der HP4 kommt ein Hinterreifen im neuen Format 200/55 ZR 17 zum Einsatz. Die bereits bei der RR eingesetzte Dynamische Traktionskontrolle DTC wurde für den supersportlichen Einsatzzweck der HP4 optimiert. So kann die Wirkungsweise der Traktionskontrolle nun im „Slick“-Modus während der Fahrt an sich verändernde Verhältnisse und den individuellen Wunsch des Fahrers angepasst werden.

Als erstes BMW Motorrad verfügt die HP4 über eine sogenannte Launch Control, die den Fahrer im „Slick“-Modus beim maximalen Beschleunigen aus dem Stand – etwa bei Rennstarts – aktiv unterstützt. Die Launch Control begrenzt das Motordrehmoment, so dass das maximal vom Hinterrad übertragbare Drehmoment bei gerade lastfreiem Vorderrad bereitgestellt wird. Dadurch muss sich der Fahrer weniger auf die Gasdosierung konzentrieren, denn er steuert die Beschleunigung nur über die Kupplung. Zusätzlich wird bei aktivierter Launch Control das Motordrehmoment reduziert, sobald das System erkennt, dass das Vorderrad abhebt. Unerwünschte Wheelies beim Beschleunigen werden so unterbunden.

Blitzschnelles Hochschalten nahezu ohne Zugkraftunterbrechung ermöglicht die HP4 ihrem Fahrer mit dem serienmäßigen Schaltassistenten. Auf der Rennstrecke hilft er, wertvolle Sekundenbruchteile zu gewinnen. Neue filigrane 7-Speichen-Räder aus geschmiedetem Leichtmetall und ein neuer, leichterer Kettenradträger verschaffen der HP4 einen Gewichtsvorteil von 2,4 Kilogramm gegenüber der RR. Ganze 4,5 Kilogramm Gewicht spart die komplett aus Titan gefertigte Abgasanlage gegenüber der RR ein. Das neue Abgassystem besitzt ein Interferenzrohr zwischen Zylinder zwei und drei sowie eine gesteuerte Akustikklappe und einen geregelten Katalysator. Mit der neuen Abgasanlage mit entsprechend angepasster Motorapplikation konnte der Drehmomentverlauf optimiert werden.

Die HP4 verfügt über den wassergekühlten Vierzylinder-Reihenmotor der S 1000 RR mit einer Spitzenleistung von 142 kW /193 PS bei 13 000 Umdrehungen pro Minute (U/min). Die Maximaldrehzahl liegt bei 14 200 U/min. Das maximale Drehmoment von 112 Newtonmetern wird analog bei 9750 U/min erreicht. Das Drehmoment konnte im Drehzahlbereich von 6000 U/min und 9750 U/min gegenüber der RR spürbar gesteigert werden. Im „Rain“-Modus stehen jetzt zudem zwischen 2500 U/min und 8000U/min geglättete Leistungs- und Drehmomentkurven bereit. Anders als bei der RR stellt der Reihenvierzylinder in der HP4 in allen vier Fahr-Modi  die volle Leistung mit identischer Gaskennlinie und damit gleichem Ansprechverhalten bereit.

Wem der hohe funktionale Anspruch und die extreme Fahrdynamik der neuen HP4 noch nicht genügen, der erhält mit dem Paket Competition die besonders exklusive Variante der HP4: Carbonteile inklusive langem, geschlossenem Motorspoiler aus Carbon, eine einstellbare Fahrer-Fußrastenanlage, klappbare Brems- und Kupplungshebel sowie in Racingblue metallic lackierte Räder und ein Sponsorensticker-Kit werten die neue HP4 auf. (ampnet/Sm)

Überarbeitete Motocrosser von Suzuki

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Für die Saison 2013 hat Suzuki seine beiden Motocross-Modelle RM-Z 250 und RM-Z 450 weiter verbessert und in vielen Details überarbeitet. Dazu gehören zahlreiche technische Modifikationen im Bereich von Motor und Fahrwerk sowie eine höhere Wartungsfreundlichkeit.

Während die RM-Z 250 ein komplett neues 5-Gang-Getriebe hat, profitiert die RM-Z 450 von einer verfeinerten und präziseren Schaltbarkeit. Die neue Rahmenkonstruktion und neue Federelemente mit erweitertem Einstellbereich sind weitere Änderungen zum Modelljahr 2013.

Der Kolben der RM-Z 450 erhielt ein neues Design. Er ist 13 Prozent leichter, aber dennoch steifer geworden. Im Zusammenspiel mit dem ebenfalls optimierten und reibungsärmeren Kolbenbolzen und Pleuel ergibt sich ein spontaneres Ansprechverhalten sowie eine Zunahme an Leistung und Drehmoment im unteren bis mittleren Drehzahlbereich. Auch der Kolben der RM-Z 250 wurde neu gestaltet und wiegt nun drei 3 Prozent weniger. Eine zusätzliche Versteifungsrippe im Bereich der Einlass-Unterseite sorgt zudem für größere Stabilität.

Sowohl bei der RM-Z 450, als auch bei der RM-Z 250 kommt eine neue Auspuffanlage zum Einsatz. 50 Millimeter mehr Krümmerlänge im Falle der 450er und 40 Millimeter mehr bei der 250er sowie ein überarbeitetes Innenleben des Schalldämpfers tragen ebenfalls dazu bei, die Leistungsabgabe im unteren und mittleren Drehzahlbereich zu verbessern. Damit erfüllt der neue RM-Z-Jahrgang 2013 die verschärften Geräuschgrenzwerte der FIM, ohne Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen.

Auch die Ventil-Steuerzeiten und Erhebungskurven der beiden Modelle sowie die Motorelektronik wurden überarbeitet, die RM-Z 250 erhielt außerdem ein verbessertes Kühlsystem. (ampnet/jri)

Neue Enduro: Husqvarna TR 650

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Nach der Nuda bringt Husqvarna mit der TR 650 ein weiteres neues Modell auf den Markt. Die Einzylinder-Maschine ist als Strada für den Straßeneinsatz und als Terra für leichtes Gelände erhältlich. Die Basis stellt Konzernmutter BMW mit Komponenten der G 650 GS. Husqvarna hat den Motor jedoch umfassend modifiziert und die Leistung um 10 PS auf 43 kW / 58 PS bei 7250 Umdrehungen in der Minute angehoben. Das 652-Kubik-Triebwerk entwickelt in der TR 650 bei 5750 U/min ein maximales Drehmoment von 60 Newtonmetern. Für Einsteiger wird eine leistungsreduzierte Variante mit 35 kW / 48 PS angeboten.

Husqvarna hat unter anderen die elektronische Kraftstoffeinspritzung und die Nockenwellen geändert. Geschaltet wird mittels 5-Gang-Getriebe. Die TR 650 Strada verfügt serienmäßig über ABS, für die Terra wird es auf Wunsch geliefert und ist abschaltbar. Die Straßenversion wiegt vollgetankt 186 Kilogramm, die Enduro ist zwei Kilogramm leichter.

Die TR 650 Strada und TR 650 Terra haben einen Brückenrohrrahmen aus Stahl mit angeschraubtem Rahmenheck sowie vorderem, mit dem Motor verschraubten Unterzug. Die Radführung vorne übernimmt Upside-down-Teleskopgabel mit 46 Millimetern Standrohrdurchmesser. Das Hinterrad wird von einer Zweiarmschwinge in Verbindung mit einem via Hebelsystem angelenkten Zentralfederbein geführt. Dem Einsatz auf asphaltierten Straßen entsprechend, verfügt die Husqvarna TR 650 Strada über Gussräder aus Aluminium, während die TR 650 Terra für den Offroad-Einsatz mit Drahtspeichenrädern bestückt ist.

Die Markteinführung ist für den Herbst 2012 vorgesehen. Preise wurden noch nicht genannt. (ampnet/jri)

BMW F 700 GS und F 800 GS: Zwei Charaktere

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BMW bringt als Nachfolgerin der F 650 GS die F 700 GS sowie die überarbeitete F 800 GS auf den Markt. Trotz unterschiedlicher Typenbezeichnung werden beide vom gleichen 800-Kubik-Zweizylinder angetrieben, er ist jedoch unterschiedlich abgestimmt. Die F 800 GS, die stärker Richtung Offroad und Langstreckenreisen ausgerichtet ist, leistet unverändert 63 kW / 85 PS und produziert ein maximales Drehmoment von 83 Newtonmetern. Die F 700 GS wendet sich dagegen stärker an Motorradfahrer, die nicht ganz so viel Offroad-Kompetenz benötigen, und hat zum Beispiel eine niedrigere Sitzhöhe. Die Motorleistung ist geringer als bei der 800er, liegt mit 55 kW / 75 PS sowie 77 Newtonmeter aber etwas höher als beim Vorgängermodell.

Wie die F 800 GS verzögert nun auch die neue F 700 GS mittels einer Doppelscheibenbremse am Vorderrad. Darüber hinaus sind die beiden neuen GS-Modelle erstmals serienmäßig mit einer neuen Generation des Zweikanal-ABS ausgerüstet.

Ein Novum in diesem Motorradsegment stellt die elektronische Fahrwerksanpassung ESA (Electronic Suspension Adjustment) dar. Als Sonderausstattung ab Werk erhältlich, ermöglicht sie dem Fahrer, die Zugstufen Dämpfung des hinteren Federbeins bequem per Knopfdruck vom Lenker aus in den Dämpfungsvarianten „Komfort“, „Normal“ oder „Sport“ einzustellen. Das Handrad zur Einstellung der gewünschten Federbasis wurde zwecks verbesserter Bedienbarkeit optimiert.

Ebenfalls als neue Sonderausstattung ab Werk verfügbar und gleichfalls einzigartig im Marktsegment der neuen F 700 GS und F 800 GS ist die BMW Motorrad ASC (Automatic Stability Control). Diese Antischlupfregelung verhindert das unerwünschte Durchdrehen des Hinterrades beim Beschleunigen und damit den Verlust an Seitenführung, der zum Ausbrechen des Hinterrades führen kann.

Beide Modelle verfügen über neue, rauchgraue Gläser für die Blinker sowie eine rauchgraue Verglasung der LED-Rückleuchte. Die wesentlichen Überarbeitungsbereiche betreffen zudem die neuen Verkleidungsseitenteile, die prägnanter und dynamischer ausgeführt wurden und die unterschiedlichen Charaktere von F 700 GS und F 800 GS nun deutlicher wiedergeben.

Dem vielfachen Wunsch nach einer Reduzierung der Sitzhöhe entspricht BMW jetzt mit einer Möglichkeit zur Tieferlegung der F 800 GS in Verbindung mit einer niedrigeren Sitzbank als Sonderausstattung ab Werk sowie als Sonderzubehör.

Im Zuge der Modellüberarbeitung hat BMW auch das Angebot an Sonderausstattungen und Sonderzubehör wesentlich ausgeweitet. (ampnet/jri)

Neuer Tourer: Triumph Tourer Trophy

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Nach der Tiger Explorer setzt Triumph seine Produktoffensive gegen BMW fort und bringt den Tourer Trophy auf den Markt. Das neue Dreizylinder-Modell mit Kardanantrieb hat seine Premiere an diesem Wochenende bei den Tridays im österreichischen Neukirchen und kommt im Oktober in den Handel.

Angetrieben wird die Trophy vom 99 kW / 134 PS starken 1,2-Liter-Motor der Tiger. Die Höchstleistung liegt bei 8900 Umdrehungen in der Minute an und das maximale Drehmoment von 120 Newtonmetern bei 6450 U/min. Die neue Triumph verfügt serienmäßig über einen Tempomat und eine abschaltbare Traktionskontrolle. Typische Fahrwerksmerkmale sind ein Leichtmetall-Brückenrahmen und die Einarmschwinge. Ganz neu ist die Integralbremse mit ABS, bei der die Frontbremse vom hinteren Bremspedal mit aktiviert wird.
Zur Serienausstattung gehören eine elektrisch einstellbare Frontscheibe mit Memory-Funktion, Seitenkoffer mit einem Volumen von je 31 Litern und eine variable Sitzhöhe. Ein wasserdichtes, automatisch abgeschlossenes Cockpit-Staufach mit integrierter 12V-Bordsteckdose und ein großes Staufach unter der Sitzbank gehören ebenso dazu wie selbstrückstellende Blinker und Hauptständer. Das Leergewicht beträgt mit gefülltem 26-Liter-Tank 301 Kilogramm.

Neben der Basisversion gibt es die Trophy SE. Sie verfügt zusätzlich noch über ein Audiosystem mit zwei 20-Watt-Lautsprechern, das Reifendruckkontrollsystem TPMS und das erstmals bei Triumph erhältliche elektronisch einstellbare Fahrwerkssystem TES, mit dem sich die Federelemente auf Knopfdruck justieren lassen.

Preise hat Triumph bisher noch nicht bekannt gegeben. (ampnet/jri)

Harley Days 2012 in Hamburg: Über 70.000 Bikes und eine halbe Million Besucher!

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Rund 500.000 Besucher und etwa 70.000 Motorräder der Marke zählte Harley-Davidson bei den „Hamburg Harley Days“ am Wochenende. Alle aktuellen Modelle standen für Probefahrten bereit.

Das Gelände am Großmarkt war für dieses Jahr neu aufgeteilt: Vertragshändler, Trader und Customizer der „Dealer Area“, aber auch die Gastronomen bekamen deutlich mehr Raum. Zum bunten Programm gehörten unter anderem Live-Music, jede Menge Custom-Bikes und Auftritte des deutschen Pole-Sport-Verbands. Gestern fand dann bei wenig freundlichem Wetter die lange Motoradparade statt.

2013 soll noch mehr gefeiert werden, denn dann werden nicht nur die Hamburger Harley-Days zehn Jahre alt, sondern Harley-Davidson feiert auch 110-jähriges Bestehen. Termin ist vom 21. bis 23. Juni. (ampnet/jri)

40 Jahre Z-Modelle: Kawasaki Z 750 in Sonderlackierung

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Kawasaki feiert „40 Jahre Z-Modelle“. Ab sofort bietet der japanische Motorradhersteller dazu ein limitiertes Sondermodell der Z 750 an. Es zeichnet sich durch eine Sonderlackierung in Metallic Flat Platinum Gray aus. Zusätzlich gibt es einen Bugspoiler in Fahrzeugfarbe.

Die Sonderserie ist auf 50 Einheiten limitiert. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 8.495 Euro. Das sind 100 Euro mehr als die Serienversion. (ampnet/jri)

ADAC Praxisratgeber Motorradpflege

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Wer nach einer langen Wintersaison das Motorrad wieder fit machen und prinzipiell sein Bike in gutem Zustand erhalten möchte, hat jetzt mit dem neuen ADAC Praxisratgeber Motorradpflege fachkundige Hilfe zur Hand: Das über 100 Seiten starke Kompendium gibt viele Tipps zum Reinigen, Polieren und Konservieren.

In sieben Kapiteln wird von der Grundreinigung über die Pflege verschiedener Oberflächen und die sachgerechte Behandlung der Antriebskette bis hin zur Stilllegung bzw. Überwinterung alles behandelt, was zu einem langen Leben eines Motorrads beiträgt. Auch die notwendigen Werkzeuge und Techniken werden vorgestellt. Zahlreiche Fotos verdeutlichen die einzelnen Arbeitsschritte sehr anschaulich. Der Autor Christian Petzold greift dabei auf seinen in vielen Jahren angehäuften Erfahrungsschatz zurück.

Der Ratgeber im handlichen Format ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem ADAC, dem zweitgrößten Automobilclub der Welt, und dem Heel Verlag mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Verlegen von Autofachbüchern.

Der ADAC Praxisratgeber Motorradpflege ist im Buchhandel und in den ADAC Geschäftsstellen erhältlich sowie im Internet unter www.adac-shop.de und kostet 14,99 Euro.

ADAC Test: 50er Roller

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Der ADAC hat sieben Roller mit 50 ccm Hubraum getestet. Dabei wurden drei Markenroller und vier Produkte, die es beispielsweise auch über das Internet zu kaufen gibt, unter die Lupe genommen. Eindeutiges Ergebnis: Marke setzt sich durch.

Alle drei Markenroller im Test – Vespa, Aprilia und Peugeot – überzeugen. Sie erhalten durchweg die Note „gut“ (2,3). Die anderen Produkte schließen mit den Noten „befriedigend“ oder „ausreichend“ ab. Das günstigste Model im Test, der Kallio 2 von Explorer, der von A.T.U. bezogen wurde, genügt geringeren Ansprüchen. Es bekommt mit der Gesamtnote 3,1 ein „befriedigend“. Einbußen gibt es allerdings bei Komfort, Fahrstabilität und Bremsen. Der Service ist bei diesem Roller durch das dichte A.T.U.-Netz gewährleistet. Das im Internet zu beziehende Produkt Novamotors GT-3, das bei großen Versandhäusern bestellt werden kann, versagt in nahezu allen Kriterien und ist mit einem „ausreichend“ (4,5) der Testverlierer.

Kritikpunkt an den Rollern insgesamt: Die 50er sind keine Sparwunder. Gerade der Durst der 2-Takter mit bis zu 3,9 Litern auf 100 km ist nicht mehr zeitgemäß. Positives Beispiel in Sachen Verbrauch: Der 2-Takt-Einspritzer Motor von Aprilia verbraucht im Test nur 2,2 Liter/100 km. Besser die 4-Takter: Sie benötigten im Test maximal 2,5 Liter/100 km. Viertaktmotoren sind also auch besser für die Umwelt.

Der ADAC rät beim Kauf über Katalog- oder Online-Angebote zur Vorsicht. Ein Roller sollte unbedingt vor dem Kauf persönlich getestet werden. Neben geeigneter Sicherheitsausrüstung, die auszuprobieren ist, sollte auch das Fahren und Bremsen vorher geübt werden. 4-Takt-Motoren sind in der Regel sparsamer, umweltfreundlicher und leiser. Es reicht nicht nur, an die direkten Kosten beim Kauf zu achten. Auch über die Servicekosten sollten sich die Verbraucher informieren.

Markenoffene Motorrad-Reisen von Suzuki

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Der Suzuki-Club richtet auch in diesem Jahr wieder markenoffene Motorrad-Touren und -Reisen aus, die in zahlreiche Länder Europas führen. Über das ganze Jahr verteilt werden Ziele in Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich, Italien, und Spanien angeboten. Ein Programm-Highlight ist sicher Winterquartier in Portugal von Oktober 2012 bis April 2013, das Tourenspaß mit Suzuki-Mietmotorrädern bei angenehmen Temperaturen und gutem Wetter verspricht.

Darüber hinaus bietet das Winterquartier auch die Möglichkeit, das eigene Motorrad in einer hochwertigen Garage im Süden überwintern zu lassen und per Flugzeug anzureisen, um während der Wintermonate ein verlängertes Motorrad-Wochenende an der Algarve zu verbringen.

Die Routen der geführten Club-Touren führen in kleinen Gruppen über ausgesuchte, verkehrsarme Straßen abseits der Touristenströme. Wert wird auf ausgesuchte Hotels und auch die kulinarische Seite des Reisens gelegt. Als Erinnerung erhalten die Teilnehmer zum Abschied eine Foto-CD sowie ein Tour-Video. Auf Wunsch werden auch Fotobücher erstellt.

Das Reisepaket ist optional mit Flugbuchungen sowie Mietmotorrädern und gegebenenfalls der Motorradtransport an ferne Reiseziele wie Portugal oder Andalusien buchbar.

Alle Informationen zu den Reisen finden sich im Internet unter http://www.suzuki-club.eu/on-tour/club-reisen-2012.html. (ampnet/jri)

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