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Ducati 1199 Panigale: Veredelt von Ilmberger

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Ilmberger bietet neben Kotflügeln und vielen Verkleidungsteilen aus Carbon für die Ducati 1199 Panigale auch Auspuffabdeckungen und einen Krümmer-Hitzeschutz aus Composite Ceramic an. Das Material kommt auch bei Formel-1-Fahrzeugen zum Einsatz. Composite Ceramic ist leicht wie Carbon, extrem hitzebeständig und nahezu unzerstörbar. Wirkungsvoll schirmt es die Hitze der Schalldämpfer sowie des hinteren Krümmers ab.

Auch mit den Carbon-Teilen des bayerischen Leichtbauspezialisten lässt sich das Gewicht der Ducati noch weiter senken. Erhältlich sind die Windkanalabdeckungen, Kotflügel sowie die Abdeckungen für Kupplung, Lichtmaschine, Federbein, Schwinge und Ritzel. Ebenfalls im Angebot sind die Zündschlossabdeckung, der Fersenschutz und der Kennzeichenträger aus Carbon. Für den Renneinsatz bietet Ilmberger spezielle Racing-Teile an. (ampnet/jri)

Horex überzeugt beim German Design Award 2013

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Die neue Horex ist vom Rat für Formgebung mit dem „German Design Award 2013“ in der Kategorie „Transportation and Public Space“ ausgezeichnet. Die Jury hob in ihrer Urteilsbegründung explizit hervor, dass die VR6 Roadster „ein Premium Motorrad“ sei, das „im Design konsequent die Verbindung von Tradition (Marke Horex) mit Modernität und innovativen Technologien“ realisiere.

Die Preisverleihung und die Ausstellungseröffnung findet am 15. Februar 2013 im Rahmen der Frankfurter Messe „Ambiente“ statt. Bis zum 30. November 2012 können Designinteressierte außerdem erstmals auf www.designpreis.de unter allen Preisträgern der neun Kategorien den Publikumspreis vergeben.

Der im Jahre 1951 als Stiftung des Bundes gegründete Rat für Formgebung gilt als eine der renommiertesten Institutionen in Sachen Design. (ampnet/jri)

Honda CRF 250 L: Unkompliziert

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Honda hat sein Angebot in der langsam, aber stetig wieder wachsenden Viertelliter-Klasse um eine Geländemaschine erweitert. Dieser Begriff trifft eher auf die CRF 250 L zu als die Bezeichnung  Enduro, der hier etwas zu kurz greift. Anders herum wäre Motocross-Maschine wieder etwas zu hoch angesiedelt. Doch das sind ohnehin nur Nebensächlichkeiten: Honda will das neue, in Thailand produzierte Modell als unkompliziertes Motorrad für den täglichen Einsatz in der Stadt und die Mitnahme am Wohnmobil sowie für den gelegentlichen Ausritt abseits asphaltierter Wege verstanden wissen.

Wie schon die Erfahrung mit der (noch etwas leistungsstärkeren) CBR 250 R gezeigt hat: Motorradspaß ist keine nüchterne Frage der PS-Zahl.  So steckt auch im Rahmen der CRF das muntere Einzylinder-Triebwerk der CBR, muss hier aber ein paar Federn lassen. Die neue Viertelliter-Maschine bringt es auf 17 kW / 23 PS statt 19 kW /26 PS, die aber ebenfalls bei 8500 Umdrehungen in der Minute anliegen. Das maximale Drehmoment von 22 Newtonmetern (minus 2 Nm) ist bei 7000 U/min erreicht. Damit ist die kleine Honda in der Stadt und auf der Landstraße bestens bestückt. Auch auf der Autobahn muss sie sich nicht gänzlich verstecken. Mühelos erreicht die Honda über 110 km/h, wer sich lang und schmal macht, der bekommt problemlos auch die 130 auf dem Tachometer zu sehen.

Die Sitzhöhe fällt mit 87,5 Zentimetern moderat aus. Immerhin bietet die CRF 250 L vorne auch 250 Millimeter Federweg, hinten ist es ein Zentimeter weniger. Die Ausstattung ist hochwertig. Unter anderem weist die CRF eine Upside-Down-Gabel und eine Aluminiumschwinge sowie einer Pro-Link-Federung auf. Auch am Hinterrad kommt eine Wave-Scheibenbremse zum Einsatz. Vier Haken am Heck erleichtern die Mitnahme von Gepäck.

Das Cockpit ist komplett digital ausgelegt. Bei den Gangwechseln muss sich der Fahrer aber auf das Gehör und das „Popometer“ verlassen, denn ein Drehzahlmesser ist nicht an Bord. Die sechs Gänge lassen sich gut einlegen und sind ausreichend weit gespreizt, so dass es flott vorangeht. Die Leistung entfaltet sich homogen und die Vibrationen des Einzylinders halten sich in Grenzen. Nur in einigen wenigen Frequenzbereichen kribbelt es etwas unter den Füßen oder in den Fingerspitzen. Dank der aufrechten Sitzposition und dem breiten Lenker lässt sich die CRF leicht beherrschen. Flink wieselt sie durch den Großstadtdschungel und gibt ihrem Fahrer immer das herrliche Gefühl, das auch die Abkürzung über die nächste Verkehrsinsel oder durch den Stadtpark kein Problem wäre, wenn sie denn erlaubt wäre.

Der Umgang mit der CRF gibt keinerlei Rätsel auf. Sie ist das, was Honda verspricht: Ein unkompliziert zu händelnder Begleiter für vielerlei Zwecke, mit dem man schnell Freundschaft schließt. Mit der kleinen 250er können nicht nur Einsteiger ihren Spaß haben. (ampnet/jri)

Ducati Multistrada 1200: Optimiert

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Zum Modelljahr 2013 hat Ducati die Multistrada 1200 optimiert. Dazu zählen neue Ausstattungsmerkmale, Designverfeinerungen, Verbesserungen beim Ansprechverhalten und beim Kraftstoffverbrauch des Motors sowie in den S-Versionen das aktive Federungssystem Ducati Skyhook Suspension (DSS). Zudem wird ein neues, dreistufiges ABS eingeführt.

Das neue Touring-Flaggschiff der Baureihe ist die Multistrada 1200 S Granturismo mit noch größeren Koffern, einem Topcase, zusätzlicher LED-Beleuchtung, verbessertem Windschutz und Long-Distance-Reifen. Aus Anlass des Sieges am Pikes Peak wird es auch wieder Multistrada 1200 S Pikes Peak geben. Die Replika tritt in der speziellen Lackierung des Bergrennens an. (ampnet/jri)

Beta RR Enduro 4T: Gewicht gesenkt, Handling verbessert

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Beta hat die RR Enduro 4T zum Modelljahr 2013 weiter optimiert. Der Fokus lag auf der Gewichtsreduzierung und einem nochmals verbesserten Handling. Die neuen Modelle mit 350, 400, 450 und 498 Kubikzentimeter Hubraum haben jeweils rund vier Kilo abgespeckt und gehören nun zu den leichtesten ihrer Klasse. Der Motor wurde im Detail weiterentwickelt.

Zu den Änderungen gehören ein leichterer Schalldämpfer, der auch für eine bessere Leistungskurve sorgt, ein neuer Luftfilter, Verstärkungen am Rahmen, völlig neue Räder mit neuem Bremsscheibenprofil und eine neue Hinterradschwinge. Die auch für ältere Modelle nachrüstbare Autodekompression ermöglicht jetzt das Starten in jeder Lage. Bei der 400er erhielt der Motor einen kürzeren Primärtrieb.

Stoßdämpfer und Federung sind ebenfalls überarbeitet worden. Der neu designte 8-Liter-Tank bietet einen günstigeren Schwerpunktlage und einen besser positionierten Verschluss. Zusätzlich begünstigt die Form die Luftzirkulation im Kühlerbereich. Die neu profilierte Sitzbank fällt vorne schmaler aus als bisher. Das Multifunktionsinstrument erhielt ein größeres Disply, der Kunststoff-Heckrahmen wurde verstärkt. Auch der Kennzeichenträger der Enduro ist jetzt stabiler.

Die Preise in Deutschland liegen ziwschen 8.750 Euro und 8.950 Euro zuzüglich 129 Euro Fracht. (ampnet/jri)

Mehr Hubraum: Kawasaki Ninja 300

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Mehr Hubraum und mehr Leistung, aber immer noch ein kleines und damit preislich attraktives Motorrad: Kawasaki stellte auf der Intermot die neue Ninja 300 vor. Die Nachfolgerin der Ninja 250R leistet 29 kW / 39 PS bei 11.000 Umdrehungen in der Minute und entwickelt ein Drehmoment von 27 Newtonmetern bei 10.000 U/min. Das sind 5 kW / 6 PS und fünf Nm mehr als bisher. Längere Krümmer und Mittelrohre mit größerem Durchmesser tragen zu höherer Leistung in allen Drehzahlbereichen bei.

Stilistisch lehnt sich die kleine Ninja stark an ihren größren Vorbildern an. Die 300er verfügt über einen neuen Rahmen, größere Öffnungen in den Verkleidungsteilen zur Wärmeableitung und eine Kupplung mit rennsporterprobter Anti-Hopping-Funktion wie bei den Rennmaschinen. Sie erfordert zudem jetzt weniger Handkräfte. Der breitere Hinterradreifen soll zu einem stabileren Geradeauslauf beitragen. Die Dämpfung der Teleskopgabel wurde ebenfalls überarbeitet. Zur Verringerung der Vibrationen ist der Motor nun teilweise in Gummi gelagert. Trotz des breiteren und damit höheren Hinterradreifens ist die Sitzhöhe dank entsprechender Änderungen am Rahmenheck fünf Millimeter niedriger als bei der Ninja 250R.

Die Ninja 300 wird ab Oktober in den Farben Lime Green (Grün) und Ebony (Schwarz) lieferbar sein. (ampnet/jri)

Givi Jethelm 20.5: Leicht und luftig

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Givi hat einen neuen Jethelm auf den Markt gebracht. Der 20.5 verfügt über eine Schale aus Verbundwerkstoff und bringt lediglich 1150 Gramm auf die Waage. Wert legten die Entwickler auch auf die Belüftung. So verfügt der Givi 20.5 über zwei verstellbare Lufteinlässe vorne und zwei kleine Öffnungen an der Rückseite.

Ein weiteres Merkmal ist das herausnehmbare Innenpolster aus anti-allergischem Material. Das Gesicht schützt ein großes kratzfestes Visier. Der Kinnriemen besitzt einen Schnellverschluss.

Der 20.5 ist in Glänzend-Schwarz, Weiß und Matt-Schwarz erhältlich und kostet 139 Euro. (ampnet/jri)

 

BMW HP4: Messepremiere auf der Intermot

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Die neue BMW HP4, der leichteste Vierzylinder-Supersportler in der 1000er Klasse, feiert mit der Vorstellung auf der Intermot in Köln ihre Messepremiere. Bei einer Motorleistung von 142 kW / 193 PS bringt das auf der S 1000 RR basierende Sportmotorrad einschließlich Race ABS mit IDM-Setting und zu 90 Prozent befülltem Tank nur 199 Kilogramm auf die Waage. Das Trockengewicht liegt bei 169 Kilogramm.

Die HP4 wartet fahrwerksseitig mit einer Weltneuheit für Serienmotorräder auf: Das Fahrzeug ist serienmäßig mit der Dynamic Damping Control (DDC) ausgestattet. Dieses System ermöglicht die dynamische Anpassung der Dämpfung von Upside-down-Gabel und Federbein an die jeweilige Fahrsituation. Es handelt sich außerdem um die erste BMW mit Launch Control.
Wie BMW während der Intermot bekanntgab, beträgt der Preis in Deutschland für die Basisversion 20.500 Euro, mit Compettion-Paket sind es 3.200 Euro mehr. Markteinführung ist am 1. Dezember 2012  (ampnet/jri)

Suzuki Intruder C 1500 T: Schweres Gerät

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Suzuki erweitert die Intruder-Familie und stellt auf der Kölner Intermot die C 1500 T vor. Der V2 leistet 58 kW / 79 PS und schiebt den Cruiser mit maximal 131 Newtonmeter Drehmoment bei 2600 Umdrehungen in der Minute vorwärts. Die 363 Kilogramm schwere C 1500 T erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h. Ein Fünf-Gang-Getriebe überträgt die Kraft auf die Kardanwelle.

Die Suzuki C 1500 T ist die erste Intruder mit serienmäßigen Hartschalen-Seitenkoffern. Sie lassen sich mit dem Zündschlüssel entriegeln. Hinter dem linken Seitendeckel findet sich ein weiteres abschließbares Staufach, am Kotflügel eine Helmablage. Zur Standardausrüstung gehört auch eine große Windschutzscheibe. Den Langstreckenkomfort für den Fahrer erhöhen außerdem Trittbretter. Die C 1500 T ist vorerst ausschließlich in fast komplettem Schwarz erhältlich. (ampnet/jri)

Im Frühjahr soll es mit der E-Schwalbe klappen

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Mit zwei Jahren Verspätung soll im Frühjahr 2013 die E-Schwalbe auf den Markt kommen. Das am alten Simson-Standort beheimatete Unternehmen efw-suhl bietet den Elektroroller im typischen Design der legendären Schwalbe in zwei Versionen als Klein- und als Leichtkraftroller. Sie sollen 5.299 Euro bzw. 6.999 Euro kosten.

Bestückt ist die E-Schwalbe mit herausnehmbaren Lithiumionen-Akkus, von denen bis zu drei an Bord genommen werden können, um die Reichweite zu erhöhen. Sie sind mit einem Griff versehen und lassen sich mit einem Gewicht von zehn Kilogramm gut tragen. Ein Akku soll für rund 60 Kilometer Reichweite sorgen. Die Ladezeit beträgt rund fünf Stunden und lässt sich mit einem Schnellladegerät auf drei Stunden verkürzen.

Die E-Schwalbe kommt mit nostalgischen Ochsenaugen-Blinkern wie beim Original auf den Markt, geizt aber nicht mit einer Scheibenbremse auch am Hinterrad. Die 45-km/h-Version hat 4 kW / 5,4 PS und 140 Newtonmeter Drehmoment. Damit ist die E-Schwalbe das stärkste Fahrzeug ihrer Klasse. Der Leichtkraftroller ist 81 km/h schnell und hat eine Leistung von 8 kW / 11 PS. Er soll im Herbst 2013 auf den Markt kommen. (ampnet/jri)

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