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Speebrain 450 Rally Production Racer

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Speedbrain hat ein Kundensportprogramm aufgelegt. Die 450 Rally ist ab sofort als EC-typgeprüfter und straßenzulassungsfähiger Production Racer erhältlich. Das Team aus Weißenburg feierte bei der diesjährigen Rallye Dakar mehrere Tagessiege und gewann Mitte Mai mit Paulo Goncalves die Motorradwertung der Baja 300 in Deutschland.

Die 133 Kilogramm leichte Speedbrain basiert auf der Husqvarna 450 Rally und ist über 170 km/h schnell. Zur Ausstattung gehören unter anderem eine Carbon-Kevlar-Verkleidung, das spezielle Fahrwerk und eine Titan-Auspuffanlage von Akrapovic. Das Tankvolumen liegt bei rund 29 Litern. Die Maschine lässt sich optional weiter aufrüsten.

Der Preis für die Kundensport-Basisversion beträgt 19.990 Euro plus Mehrwertsteuer. Als Komplettangebot bietet Speedbrain auch Racepackages mit Fahrzeug inklusive professioneller Betreuung auf den großen Rallyveranstaltungen an. (ampnet/jri)

Honda CB 1100: Revival

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In Japan gibt es sie schon seit drei Jahren, und Australiern ist sie ebenfalls nicht fremd – nun kommt die Honda CB 1100 endlich auch nach Europa. Der Markt für Retro-Bikes ist hier recht überschaubar, das betrifft sowohl die Modelle als auch die Zahl der Käufer. Groß ist aber bereits im Vorfeld die Nachfrage nach der neuen Honda. Die für dieses Jahr vorgesehenen 600 Exemplare in Deutschland sind bereits verkauft und dürften auf Anhieb den Spitzenplatz im Marktsegment bedeuten. Die CB 1100 hebt sich nicht nur durch die Anzahl ihrer Zylinder, sondern auch durch über 30 Prozent mehr Hubraum und den Preis von mehr als 11 000 Euro von der gängigen Konkurrenz ab.

Keine Frage, der luftgekühlte Vierzylinder im klassischen Doppelschleifen-Rohrrahmen steht da, als ob er direkt von einer alten Honda der Four-Reihe aus den 60er und 70er Jahre stamme. Gleiches gilt für den Hauptscheinwerfer und die ebenfalls nostalgisch anmutenden in Chrom gefassten Blinker, die wunderschönen Rückspiegel sowie die klassischen Federbeine. Mehr Retro geht kaum noch. Lediglich das – immer noch ausreichend stilvolle – Cockpit kann seine moderne Herkunft wegen des Displays zwischen den beiden schräg gestellten Rundinstrumenten nicht ganz verhehlen. Weitere Attribute an die Neuzeit sind die keineswegs störenden Gussräder im Fünf-Doppelspeichen-Design und der Ölkühler vor dem Motor, der das ansonsten stimmige Bild aber nur wenig trüben kann.

Seidenweich entwickelt der Motor seine mehr als ausreichende Kraft und begeistert durch seinen mächtigen Schub. Die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h ist nur theoretischer Natur, denn für die Hatz über Autobahn ist die schicke Honda nicht gedacht und gemacht. Dafür fehlt ihr auch noch der sechste Gang. Umso vehementer geht es über die Landstraße. Getrübt wird die Freude nur ein wenig durch spürbare Lastwechselreaktionen. Beim schnellen Zug oder Druck am Gas ruckt es deutlich im Antriebsstrang.

Ihre Leistung stellt die CB 1100 ab 4000 Umdrehungen in der Minute kräftig unter Beweis. Ab 6000 Touren scheint sie noch ein weiteres Mal tief Luft zu holen, ehe sie bei 7500 U/min ihre Spitzenleistung von 66 kW / 90 PS erreicht. Das maximale Drehmoment von 93 Newtonmetern erreicht der Vierzylinder bei 5000 U/min. Anders als beim legendären Vorbild – der CB 750 Four – entlässt die Neuinterpretation die Abgase allerdings über eine 4-in-1-Anlage, wie sie aber damals durchaus bei den kleineren Hubraumvarianten der CB zu finden war und als letzter Schrei galt.

Stabil zieht das nostalgische Big Bike auf den 18-Zoll-Rädern seine Bahn und nimmt mit ihrem relativ kurzen Radstand auch engere Kurven dankbar an. Der Fahrer sitzt klassisch aufrecht, den lange Tank und den hohen, geraden Lenker vor sich. Kein Knie muss groß angewinkelt werden. So lässt sich ganz entspannt das Fahrvergnügen genießen. Der Sozius findet auf der leicht gestuften Sitzbank ebenfalls ausrechend Platz, Zu den weiteren praktischen Details gehören vier Gepäckhaken, und natürlich darf bei aller Nostalgie das Combined ABS nicht fehlen. Die Federbasis ist auch vorne mehrfach verstellbar, wobei die relativ straffe Werkseinstellung durchaus zufrieden stellt. Schön auch, dass es serienmäßig einen Hauptständer gibt.

Keine Frage, mit der CB 1100 hat Honda ein klassisches Konzept umgesetzt, das nicht nur das Herz der Retro-Fraktion höher schlagen lässt. Auch wer einfach nur ein Motorrad mit viel, aber nicht übertriebener Leistung und sehr zügiger Beschleunigung für den einfachen Fahrspaß auf zwei Rädern sucht, kann mit der CB sehr glücklich werden. (ampnet/jri)

Daten Honda CB 1100

Motor: 4-Zylinder, Reihe, luftgekühlt, 1140 ccm
Leistung: 66 kW / 90 PS bei 7500 U/min
Max. Drehmoment: 93 Nm bei 5000 U/min
Antrieb: Kette
Getriebe: 5 Gänge
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Gewicht (vollgetankt): 248 kg
Sitzhöhe: 795 mm
Tankinhalt: 14,6 Liter
Bereifung: 110/80-18 (vorne), 140/70-18 (hinten)
Preis: 11.255 Euro

ADAC Test: Airbagwesten

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Wirkungsvolle Schutzsysteme für Motorradfahrer zu entwickeln, ist höchst kompliziert. Anders als im Auto können die Bewegungen des Fahrers bei einem Motorrad-Crash nur schwer vorausberechnet werden. Schutzsysteme direkt am Körper des Motorradfahrers sind deshalb die beste Möglichkeit, schwerste und tödliche Verletzungen zu verhindern oder zumindest zu reduzieren. Aus diesem Grund hat der ADAC zwei sogenannte Airbagwesten im Crash-Verhalten getestet.

Die Dainese D-air Street (749 € zzgl. 459 € M-Kit) ist eine Airbagweste, die per Funk ausgelöst wird. Das M-Kit, bestehend aus Sensoren und der elektronischen Zentraleinheit, wird fest an der Maschine installiert. Von dort wird bei einem ernsten Unfall das Zündsignal an den Gasgenerator in der Weste gefunkt. Das System reagierte im Test extrem schnell und stellt bereits 45 Millisekunden nach dem Anstoß einen voll wirksamen Airbag bereit. Es ist leicht zu handhaben, kann mit vorhandener Schutzkleidung kombiniert werden und hat ein hohes Schutzpotenzial an Rücken und Brust. Obwohl die Airbags nach einer Auslösung wieder in Stand gesetzt werden müssen und das System nur an der Maschine wirksam ist, an der das M-Kit verbaut ist, erhielt das Dainese-System das ADAC Urteil „sehr gut“.

Das zweite System im Test war das Helite AirNest jacket (549 €). Die konventionelle Airbagweste wird mittels Reißleine aktiviert, die vor der Fahrt am Motorrad fixiert werden muss. Auch dieses System reagierte im Crash relativ schnell, das Schutzpotential war ebenfalls hoch. Da es aber beim Primäranprall am gegnerischen Fahrzeug noch nicht wirksam ist, vergaben die Tester das Urteil „gut“.

Der ADAC empfiehlt allen Motorradfahrern, Bekleidungen mit schnell wirksamen Airbagsystemen zu tragen, um so bei Kollisionsunfällen Thorax-Verletzungen zu vermeiden – nach Kopfverletzungen die zweithäufigste Todesursache bei Motorradunfällen. Die Hersteller der funkgesteuerten Schutzsysteme sollten daran arbeiten, die Elektronikkomponenten bereits bei der Fahrzeugherstellung zu integrieren.

Vorsichtig in die Zweiradsaison starten

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Die Fahrzeugexperten des TÜV Thüringen geben Tipps für den Saisonstart. Gerade nach der langen Winterpause appelliert der TÜV Thüringen zum Saisonstart an die Vernunft der Zweiradpiloten aber auch an die der Autofahrer. Unangepasste Fahrweise, riskante Überholmanöver und Selbstüberschätzung sind Unfallursache Nummer eins bei den von Motorradfahrern verursachten Unfällen. Auf der anderen Seite sind über 41 Prozent der Unfälle von den motorisierten Zweiradfahrern unverschuldet.

„Motorradfahrer werden aufgrund ihrer schmaleren Silhouette häufig schlichtweg zu spät wahrgenommen oder können im toten Winkel verschwinden“, erläutert Unfallexperte Achmed Leser vom TÜV Thüringen. Erfahrungsgemäß häufen sich Verkehrsunfälle mit Beteiligung von motorisierten Zweirädern zum Saisonstart. Andere Verkehrsteilnehmer rechnen in den Monaten März und April oftmals noch nicht mit den wieder am Verkehr teilnehmenden Zweiradfahrern und so ereignen sich jedes Jahr folgenschwere Unfälle mit motorisierten Zweiradfahrern auf unseren Straßen.

Kommt es zum Unfall, erleiden Motorrad- bzw. deren Soziusfahrer schwerste Verletzungen oder kommen gar zu Tode. Der TÜV Thüringen ruft daher alle Verkehrsteilnehmer auf, den Paragraf 1 StVO, die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr, in Erinnerung zu behalten. Leser empfiehlt den Zweiradfahrern sich behutsam an das Fahrverhalten ihrer Maschinen heranzutasten. „Das Gefühl für Bremse und Kurvenfahren will über die lange Pause erst wieder erlernt werden.“ Schlaglöcher sind eine besondere Gefahr für Zweiradpiloten, gerade in schlecht einsehbaren Kurven. Umso wichtiger, den Saisonstart behutsam anzugehen. (ampnet/deg)

Horex VR6 Roadster: Limitierte Erstserie mit Preisvorteil!

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Die ersten Modelle der Horex VR6 Roadster sind als „Limited Edition“ durch ein Label auf der Gabelbrücke mitsamt Seriennummer gekennzeichnet. Auf insgesamt 222 Stück begrenzt, ist die exklusive Erstserie des Sechszylinders noch bis zum 15. April 2013 zum Preis von 21.700 Euro zuzüglich Nebenkosten in Deutschland erhältlich.

Gestiegene Kosten auf der Zuliefererseite machen danach eine leichte Korrektur des Verkaufspreises nötig. Dieser beträgt nach dem 15. April 2013 22.500 Euro zuzüglich Nebenkosten in Deutschland. (ampnet/deg)

Harley-Davidson Softail Breakout

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Mit der Softtail Breakout bringt Harley-Davidson ein neues Factory-Custombike der CVO-Serie mit zahlreichen exklusiven Komponenten auf den Markt. Als Antrieb dient der 1690 Kubikzentimeter große Twin Cam 103B. Er ist an das Cruise-Drive Getriebe mit Drehzahl schonendem sechstem Gang gekoppelt. Wie der Motor und das Getriebe ist auch die Shorty-Dual-Auspuffanlage in Schwarz und Chrom gehalten.

Der 130 Newtonmeter aufbietende V-Twin ist starr mit dem tiefliegenden Softail Fahrwerk verbunden, ein verdeckt angeordnetes Federelementen sorgt für zeitgemäßen Komfort bei klassischer Heckoptik. An Front und Heck rotieren Zehnspeichen-Gussräder im Hot-Rod-Look der der 1950er und 1960er Jahre. Ihre glänzend schwarze Pulverbeschichtung wurde an jeder zweiten Speiche und an den Felgenflanken entfernt, um silbrigen Leichtmetallglanz hervortreten zu lassen. Der gekürzte Heckkotflügel mit Kombiblinkern, die Brems- und Rücklichtfunktion integrieren, gibt den Blick auf den 18-zölligen 240er Reifen frei. Vorne hält die extrabreite Gabel ein 21-Zoll-Rad mit 130er-Pneu. Gebremst wird serienmäßig mit ABS.

Der neue Sattel ist in 66 Zentimeter Höhe angeordnet und hat einen abnehmbarem Soziussitz, die Fußrasten sind vorverlegt. Neben dem ebenfalls neuen Lenker sind der neugestaltete Öltank, die Tauchrohre, die Bremsscheibenträger und viele weitere Komponenten in glänzendem Schwarz gehalten. Exklusive Logos und Graphics zieren den Tank. Seine Oberseite wurde mit einem schwarzen Lederband und einer sehr flachen, verchromten Abdeckung versehen. Der Tachometer ist an einem verchromten Pullback-Riser montiert.

In Kürze wird die neue Softail Breakout in den Farben Vivid Black, Ember Red Sunglo und Big Blue Pearl zu Preisen ab 20.895 Euro erhältlich sein. (ampnet/jri)

Givi verbessert Einsteiger-Integralhelm HPS 50.2 F

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Givi hat seinen Einsteiger-Integralhelm für die neue Saison optimiert. Der HPS 50.2 F erhielt vor allem ein überarbeitetes Belüftungssystems. Die Innenausstattung ist antiallergisch und kann zur Reinigung herausgenommen werden. Dazu gibt es fünf neue Grafiken.

Der 50.2 F kostet 99 Euro. Er lässt sich durch ein aufklebbares Antibeschlagvisier und den Givi-Halsschutz weiter aufwerten. Zudem kann die Bluetooth-Gegensprechgerät I302B installiert werden. (ampnet/jri)

Renndesign für Suzuki GSX-R-Modelle

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Suzuki bringt in der GSX-R-Reihe vier Editionsmodelle auf den Markt. Sie zeichnen sich durch ihr Rennsportdesign aus. Sie nehmen Anleihen an den Maschinen der Fahrer-Legenden Barry Sheene und Kevin Schwantz, die mit ihren 500er-Maschinen insgesamt drei WM-Titel für Suzuki in der Königsklasse einfahren konnten. Zwei weitere Versionen sind von den Rennteams SERT und Tyco Suzuki inspiriert.

Die Designvarianten „Barry Sheene“ und „Kevin Schwantz“ gibt es sowohl als Modell GSX-R600 als auch für die GSX-R750. Sie kosten 11.670 Euro (600er) bzw. 12.670 Euro. Die GSX-R 1000 wird hingegen wird für 13.700 Euro im Auftritt des SERT- und des Tyco-Teams angeboten. (ampnet/jri)

ABS-Pflicht für Motorräder ab 2017

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Nach der formellen Zustimmung im Europaparlament und im EU-Ministerrat ist es nun amtlich: Ab 2016 müssen alle neu entwickelten Motorradbaureihen in Europa ABS haben. Ab 2017 darf dann überhaupt kein Motorrad ohne das Antiblockiersystem mehr neu zugelassen werden. Ziel ist es, die Unfallzahlen weiter zu senken. Ein serienmäßiges ABS kann gut ein Viertel aller schweren und tödlich verlaufenden Motorradunfälle verhindern, sind sich Experten, etwa vom Systemanbieter Bosch, sicher. Allein im Jahr 2011 starben in Europa rund 5.000 Motorradfahrer.

Der EU-Regelung zufolge müssen alle Motorräder mit einem Hubraum über 125 Kubikzentimeter von 2017 an verpflichtend mit einem Antiblockiersystem ausgerüstet sein. Kleinere motorisierte Zweiräder mit über 50 Kubikzentimeter Hubraum (Leichtkrafträder und –roller) müssen, wenn schon kein ABS so mindestens jedoch ein kombiniertes Bremssystem haben. Dabei werden beim Bremsen Vorder- und Hinterrad gleichzeitig verzögert. (ampnet/jri)

Harley-Davidson Dyna Street Bob Special Edition

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Harley-Davidson hat für 2013 die Dyna Street Bob umfassend modellgepflegt. Sie verfügt nun unter anderem über noch mehr schwarze Bauteile, einen vibrationsisoliert an einem neuen Riser montierten Lenker sowie Blinker-integrierte Brems- und Rückleuchten. Jetzt ist das Modell auch als „Special Edition“ lieferbar, und zwar ausschließlich für Exportmärkte und in limitierter Stückzahl von 500 Einheiten.

Harley-Davidson hat es dabei nicht bei den üblichen kosmetischen Maßnahmen belassen. Die Dyna Street Bob Special Edition hat an Stelle des serienmäßigen V2 mit 1585 Kubikzentimetern Hubraum das Twin-Cam-103-Triebwerk mit 1690 ccm und damit mehr Druck aus dem Drehzahlkeller heraus. Drei polierte Kühlrippenkanten und der polierte Bereich an den Ventildeckeln setzen Akzente an dem in Schwarz gehaltenen Motor. Das Getriebe hat einen Drehzahl schonenden sechsten Gang. ABS ist serienmäßig ebenfalls an Bord.

Weitere Besonderheit der SE Edition ist die Zweiton-Scallop-Lackierung in Big Blue Pearl und Vivid Black. Passend zu den roten Streifen, mit denen die gezackten schwarzen von den tiefblauen Flächen getrennt werden, sind auch die Felgen der klassischen 19 beziehungsweise 17 Zoll großen Drahtspeichenräder in Rot gehalten. Zu den vielen schwarzen Bauteilen zählen die Tauchrohre, die Gabelbrücken, das Batteriecover, die Tankkonsole und die Fenderhalter, die ohne Abdeckungen auskommen. Dazu gibt es einen gestutzen Heckkotflügel mit den Kombiblinkern. Die Sitzposition bestimmen der Solositz, die mittig montierten Fußrasten und der Mini-Ape-Lenker mit innenliegender Kabelführung. Ein Soziussitz und Fußrasten sind nachrüstbar.

Die Harley-Davidson Dyna Street Bob Special Edition kostet 14.895 Euro. (ampnet/jri)

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